Vier zeitgenössische Komponisten, vier Klaviertrios. John Buckleys Trio von 2013 macht den Anfang. Die Musik ist größtenteils nervös und flatterhaft. Einen stärkeren Eindruck hinterlässt Fergus Johnsons Trio. Nach anfänglichem Suchen wechselt die Musik ins Divergieren, mit Anleihen im Tango und bei anderen modernen Tänzen, die schließlich, im letzten Satz, einer Threnodie, einem Trauergesang Platz machen.
Rhona Clarkes zweites ‘Piano Trio’ hat einen ersten sehr romantischen und einen zweiten, sehr motorischen Satz.
Seóirse Bodleys Klaviertrio ‘Dancing in Daylight’ entstand 2014 und ist ein sehr kunstvoll verarbeitetes Stück vor dem Hintergrund irischer Volksmusik.
Das ‘Fidelio Trio’ zeigt sich als motiviertes Ensemble auf hohem Niveau. Die Tonaufnahmen sind bestens ausbalanciert und haben einen natürlichen Klang.