Das ‘zamus’ (Zentrum für Alte Musik Köln) erhält neue, größere Räume, eine langfristige Perspektive und kann auch dem Studio für Elektronische Musik ein Zuhause geben.
Die Kölner Oberbürgermeisterin Henriette Reker hat heute bei einer Pressekonferenz eine wesentlichen Erhöhung des Betriebskostenzuschusses (ab 2026) für das ‘zamus’ angekündigt.
Das Land Nordrhein-Westfalen, vertreten durch Kulturministerin Isabel Pfeiffer-Poensgen, hat angekündigt, die Landesförderung in Form eines jährlichen Betriebskostenzuschusses in gleicher Höhe leisten zu wollen.
Das ‘zamus’ kann somit saniert und vor allem ausgebaut werden und in seinen Räumen unter dem Heliosturm in Köln-Ehrenfeld verbleiben!
Nach einer dreijährigen Konzept- und Umbauplanungs-Arbeit kann das Zentrum seine Raumkapazitäten auf eine Gesamtfläche von 2.000 qm für seine Vermittlungs-, Weiterbildungs- und Veranstaltungstätigkeit ausbauen. Für seine Ensembles und Musiker stehen dann adäquat ausgestattete Proben- und Produktionsräume sowie zwei Veranstaltungssäle für je 160 Personen zur Verfügung.
Die KGAM e.V. als Hausherrin des ‘zamus’ kann durch die nun gesicherte Erweiterung ihrer Raumkapazitäten auch dem seit über 20 Jahren verwaisten Studio für Elektronische Musik (SEM) des WDR eine neue Heimat bieten!