Zwölf Stücke von Bach in bearbeiteten Fassungen spielt Kotaro Fukuma auf dieser CD, einem weiteren Produkt der Corona-Zeit. » Wenn diese Musik den Zuhörern etwas Trost und den Geist der Liebe bringen kann, wäre das eine große Freude für mich », schreibt der Japaner im Booklet. Von den zwölf Stücken sind drei in Bearbeitungen von Busoni zu hören, einem Champion solcher Transkriptionen, andere in Bearbeitungen von Komponisten wie Saint-Saëns, Brahms oder d’Albert, weitere in Transkriptionen von Pianisten wie Wilhelm Kempff, Myra Hess oder auch Fukuma selber. Das zeigt sehr gut, wie sehr Bach im Fokus vieler Musiker steht.
Kotaro Fukuma gelingt es, Spontaneität, Klarheit, rhythmische Präzision, intellektuelle Strenge, Nachdenklichkeit und verinnerlichten Gesang in einer einzigen Aktion zu vereinen. Die technische Meisterschaft erlaubt es ihm, das organische Leben der Kompositionen wunderbar zu kontrollieren und gleichzeitig ihre Lebendigkeit zu bewahren. Strukturelle Kohärenz und eine gute Balance zwischen linker und rechter Hand geben der Musik ihren Reichtum.
Kotaro Fukuma plays twelve transcribed pieces by Bach. « If this music can bring the listeners some solace and spirit of love, it would be a great joy for me », the Japanese pianist writes in the booklet. Of the twelve pieces, three are heard in arrangements by Busoni, a champion of such transcriptions, others in arrangements by composers such as Saint-Saëns, Brahms or d’Albert, others in transcriptions by pianists such as Wilhelm Kempff, Myra Hess or even Fukuma himself. This shows very well how much Bach is in the focus of many musicians.
Kotaro Fukuma manages to combine spontaneity, clarity, rhythmic precision, intellectual rigor, thoughtfulness and internalized singing in a single action. Technical mastery allows him to beautifully control the organic life of the compositions while maintaining their vitality. Structural coherence and a good balance between left and right hand give the music its richness.