Weil er als Opfer eines Kriminellen in New York unter Drogen setzt und anschließend eine Frau angegriffen haben soll, steht der Geiger Stefan Arzberger aus Leipzig in den USA vor Gericht. Seit März 2015 sitzt er dort fest und darf nicht arbeiten. Nun gibt es einen Lichtblick: “Es besteht eine Chance, dass es keinen Prozess geben wird”, sagte sein Anwalt Nicholas Kaizer der Deutschen Presse-Agentur. In den laufenden Verhandlungen ziehe die Staatsanwaltschaft “alle Optionen” in Betracht, ein konkretes Angebot für eine mögliche Einigung gebe es derzeit aber nicht. Die nächste Gerichtsanhörung ist für den 31. Mai angesetzt.