Das Pandolfis Consort hat die Bearbeitungen von Mozarts Symphonien Nr. 40 und 41 für Streichquintett durch Peter Lichtenthal (1779-1853) aufgenommen.
Die beiden ersten Sätze der g-Moll-Symphonie klingen in dieser Interpretation insgesamt etwas wehmütig und können den Schmerz den Mozart hierin komponiert hat, sehr gut zum Ausdruck bringen. Und in allen vier Sätzen werden Strukturen verdeutlicht, die Musik wird nicht ausgedünnt, sondern in ihren Artikulierungen und Kontrasten geschärft. Gewiss, man vermisst die Dialoge zwischen Streichen und Holzbläsern, aber die sogenannten Seufzermotive kommen dennoch gut zur Geltung.
Die Streichquintett-Fassung der Jupiter-Symphonie ist nicht weniger fein gelungen, so dass man diese CD nur empfehlen kann. Die beiden Lichtenthal-Berbeitungen wurden für diese Gramola-Produktion zum ersten Mal aufgenommen.
The Pandolfis Consort has recorded the arrangements of Mozart’s Symphonies No. 40 and 41 for string quintet by Peter Lichtenthal (1779-1853).
The first two movements of the G minor symphony sound somewhat wistful in this interpretation, and are very good at expressing the pain Mozart composed in these movements. And in all four movements structures are clarified, the music is not thinned out but sharpened in its articulations and contrasts. Certainly, one misses the dialogues between strings and woodwinds, but the so-called sigh motifs still come through well.
The string quintet version of the Jupiter Symphony is no less finely done, so one can only recommend this CD. The two Lichtenthal arrangements were recorded for the first time for this Gramola production.