Die Schweizer Orpheum Stiftung hat sich mit Alpha Classics zusammengetan, um die Reihe Next Generation Mozart Soloists zu veröffentlichen. Den Auftakt macht der ICMA-Preisträger Stephen Waarts im 1. Violinkonzert, das er wirklich ungemein inspiriert und feinfühlig spielt. Auch in den eigenen Kadenzen zeigt er eine großartige Musikalität.
Ein weiterer ICMA-Preisträger, der türkische Pianist Can Cakmur, spielt Mozarts frühes 8. Klavierkonzert in C-Dur, KV 246. Mozart schrieb es im April 1776 für die Gräfin Antonia Lützow, wodurch es deren Namen trägt.
Es ist ein sehr einfaches Werk, das dem Interpreten nicht viele Möglichkeiten bietet. Can Cakmur zeigt aber in den eigenen Kadenzen, was er in Sachen Mozart drauf hat.
Der Schweizer Hornist Ivo Dudler brauchte nicht auf ein Werk der unteren Kategorie zurückzugreifen wie Cakmur, sondern kann mit dem 4. Hornkonzert glänzen. Als Solist dieser Aufnahme überzeugt Dudler durch einen runden, warmen Klang und ein sehr schönes Phrasieren. Er zeigt aber auch Spontaneität und Persönlichkeit. Howard Griffiths lässt die Camerata Schweiz durchwegs schlank und fein musizieren.
The Swiss Orpheum Foundation has teamed up with Alpha Classics to release the Next Generation Mozart Soloists series.
ICMA award winner Stephen Waarts kicks things off in the 1st Violin Concerto, which he really plays with immense inspiration and sensitivity. He also shows great musicality in his own cadenzas.
Another ICMA prize winner, Turkish pianist Can Cakmur, plays Mozart’s early 8th Piano Concerto in C major, K. 246, which Mozart wrote in April 1776 for Countess Antonia Lützow, giving it her name.
It is a very simple work that does not offer many possibilities to the performer. Can Cakmur, however, shows in his own cadenzas what he is capable of when it comes to Mozart.
The Swiss horn player Ivo Dudler did not need to resort to a lower category work like Cakmur, but can shine with the 4th Horn Concerto. As the soloist in this recording, Dudler convinces with a round, warm sound and very nice phrasing. He also shows spontaneity and personality. Howard Griffiths has the Camerata Schweiz playing lean and fine throughout.