Derweil das Münchner Publikum seine Erwartungen an Valery Gergiev zurückschraubt und resigniert feststellt, dass die wohl Recht hatten, die sagten, dass dieser Mann überarbeitet ist und nicht genügend probt, kündigen die Münchner Philharmoniker und ihr Chefdirigent das orchestereigene Label MPHIL an, das von der Warner-Gruppe vertrieben werden wird. Die ersten Veröffentlichungen im Herbst sind Mahlers Symphonie Nr. 2 und Bruckners Symphonie Nr. 4.