Pietro Nardini gehörte zu den bedeutenden italienischen Geigenvirtuosen im 18. Jahrhundert, die in ganz Europa Karriere machten und großes Ansehen genossen. Nardini bereiste die wichtigen Musikzentren Wien, Dresden, Rom. Seine Kompositionen verkauften sich seinerzeit ganz ordentlich – vermutlich hatten sie auch bessere Fürsprecher als das Quartetto Eleusi. Die vier italienischen Musiker spielen ein Quartett wie das andere. Einzig die Tonartwechsel bringen etwas Farbe ins Spiel. Da gibt es keine innere Spannung, keine echte dynamische Abstufung. Die Musik läuft wie ein gut geölter Motor – in diesem Falle ist das kein Kompliment.
The music is nice, the performances poor, with an evident lack of tension and nuances.
La musique est gentille, les interprétations manquent clairement de tension et de nuances dynamiques.