Die Deutschsprachige Opernkonferenz fordert nach der Tariferhöhung im Öffentlichen Dienst zusätzliches Geld, um die gestiegenen Lohnkosten zu bezahlen. Diese müssten „in Gänze von den öffentlichen Rechtsträgern übernommen werden“, verlangte die DOK zum Abschluss eines Treffens in Berlin.
Die DOK-Vorsitzende Moser sagte, die zu erwartenden Kostensteigerungen seien in einer Größenordnung, die nicht einmal ansatzweise in den Häusern aufgefangen werden könnten.
Bei dem Treffen sprach der Berliner Kultursenator Chialo der Mitteilung zufolge eine Garantie für die drei Opernhäuser in der Bundeshauptstadt aus. Ihre Existenz in der Stiftung Oper mit insgesamt 2.000 Mitarbeitern sei auch unter dem neuen Senat gesichert, erklärte der CDU-Politiker.