Das Opernhaus Zürich präsentierte in der Saison 2018/19 insgesamt 337 Vorstellungen (Vorjahr: 327), welche von 243.021 Zuschauern (Vorjahr: 245.517) besucht wurden. Die Gesamtauslastung des Opernhauses konnte abermals leicht gesteigert werden und betrug 90.2% (Vorjahr: 90.0%). In der Sparte Oper ist die Auslastung auf 88.9% gestiegen (Vorjahr: 88.3%). Das Ballett Zürich konnte seinen Spitzenwert von 98.0% halten. Auch für die Philharmonischen Konzerte und Liederabende konnten eine Auslastungssteigerung verzeichnet werden.
Wegen neuer Rechnungslegungsstandard und der dadurch erforderlichen Neubewertung der Immobilien des Opernhauses kam es zu einem einmaligen Buchgewinn und einer Erhöhung des Eigenkapitals. « Diese zusätzlichen Mittel stehen dem Opernhaus Zürich in der Praxis nicht zur Verfügung, da eine Veräusserung der Immobilien ausgeschlossen ist », betont das Opernhaus. Aufgrund dieses Sondereffekts schliesst das Geschäftsjahr 2018/19 mit einem einmaligen nominellen Gewinn von CHF 46.423 Mio. ab, wodurch ein Vergleich mit dem Vorjahr nur bedingt möglich ist. Ohne die Umstellung lag der Gewinn bei CHF 906.032. Dieses Vergleichsergebnis liegt leicht unter dem Ergebnis aus dem Vorjahr 2017/18 mit CHF 960.776.