Nachdem sich die Bühnen Köln gestern von dem bisher tätigen Technischen Fachplanungsbüro getrennt haben und die weitere Planung für die seit drei Jahren laufende und erheblich verzögerte Sanierung der Kölner Oper neu ausgeschrieben wurde, wird nicht nur eine zusätzliche Verspätung befürchtet, es ist nun auch ein Krieg zwischen dem geschassten Planungsbüro und den Verantwortlichen der Stadt Köln ausgebrochen. Diese hatten gestern wissen lassen, die Firma sei « wesentlich verantwortlich für das Scheitern der Wiedereröffnung der Bühnen ». Nun wehrt sich das Planungsbüro für die Haustechnik gegen die Kündigung des Vertrages. Diese sei sachlich nicht nachvollziehbar und sie werde nicht näher begründet, ist in einer Stellungnahme des Unternehmens zu lesen, das angeblich über eine Klage nachdenkt.