Wegen Meinungsverschiedenheiten mit dem künstlerischen Leiter des Prager Nationaltheaters, Peter Kofron, hat der Dirigent Robert Jindra sein Amt als Generalmusikdirektor niedergelegt. Die Diskrepanz zwischen ihm zugesagten und realen Kompetenzen sei zu gross und erlaube es ihm nicht, sein Amt in voller Verantwortung wahrzunehmen, sagte Jindra, der im September vergangenen Jahres auf diesen Posten kam.
Der Freundeskreis des SWR Sinfonieorchesters Baden-Baden und Freiburg will am 16. Juli dem SWR Vorschläge präsentieren, mit denen der Sender sowohl die Fusion seiner beiden Orchester und damit die Aufgabe der Formation aus Baden-Baden und Freiburg vermeiden, als auch die vorgesehene Einsparsumme mehr als erreichen könnte. « Angesichts der völlig fehlenden Akzeptanz der Fusion in der interessierten Öffentlichkeit, zeichnet sich damit ein für beide Seiten gangbarer Weg ab », heißt es in einer Pressemitteilung. Read More →
Die Musikwelt feiert heute den 100. Geburtstag des Dirigenten Rafael Kubelik, der vielen Musikfreunden vor allem wegen seines Mahler-Zyklus’ bei DG in Erinnerung ist. Kubelik wurde am 29. Juni 1914 in Bychory in der Nähe von Prag als Sohn des berühmten Geigers Jan Kubelik geboren. Er erhielt Violin- und Klavierunterricht und begann bereits im Alter von 14 Jahren am Prager Konservatorium zu studieren, wo er im Jahre 1933 in den Fächern Komposition, Violine und Dirigieren absolvierte. Read More →
Das Festival Echternach hatte gestern abend die beiden ersten Preisträgerinnen des diesjährigen Reine Elisabeth-Wettbewerbs eingeladen. Sie sangen im Trifolion, begleitet von den Luxemburger Philharmonikern unter der Leitung von Ulrich Windfuhr. Die Sopranistinnen Sumi Hwang (Korea) und Jodie Devos (Belgien) hätten einen besseren Dirigenten verdient gehabt. Read More →
Wegen eines Streiks der Belegschaft musste am gestrigen Freitag die Aufführung von Mozarts ‘Cosi fan tutte » abgesagt werden. Protestiert wird gegen neue Regeln bei Krankheitsausfällen. Den Gewerkschaften nach sei die Entscheidung der Scala-Leitung, den Artikel 19 des Dekrets 83 bezüglich der wirtschaftlichen Behandlung der Arbeitnehmer im Krankheitsfall anzuwenden, völlig inakzeptabel. Read More →
While traveling in India a few years ago, Michel Lethiec, a famous French clarinetist and also Music Director of the Pablo Casals Festival in Prades, France, dreamt of playing Mozart, Beethoven or Schubert in sumptuous Indian palaces. Now, his dream comes true. In collaboration with ‘Compagnies du Monde’, a French travel designer dedicated to upscale tailor made tours, Michel Lethiec embarks together with the prestigious Talich Quartet and the talented Russian guitarist Dimitri Illarionov for a musical trip to Rajasthan, November 14th to 25th. Read More →
The Brussels Philharmonic formerly known as BRT Philharmonic Orchestra and then as Flemish Radio Orchestra, has appointed Stéphane Denève (43) as its next Chief Conductor and inaugural Director of the new Centre for Future Orchestral Repertoire (Cffor). The French conductor, who succeeds Michel Tabachnik in September 2015, was chosen for the post to help realize the innovative and pioneering Orchestra’s ambitious artistic strategy. Read More →
Japanese Conductor Seiji Ozawa (78) conducted yesterday a string ensemble of from his academy in Rolle, Switzerland. The performance for local residents at an ancient castle on Lake Geneva was the first outside Japan in around three years for Ozawa who still suffers from poor health.
Der Dirigent Zubin Mehta (78) ist verärgert über die Sparpolitik am Opernhaus ‘Palau de les Arts Reina Sofía’ in Valencia. Er will daher dort nicht mehr dirigieren, bis sich die Situation verbessert hat. Die ständigen Budgetkürzungen erlaubten es ihm nicht, das gewünschte Niveau zu halten, sagte Mehta. « Ich werde beten, dass das Palau nicht ein Provinzheater wird », sagte der Dirigent bei seiner Abschiedspressekonferenz.
Die französischen Minister haben wieder ihre Vermögensangaben öffentlich gemacht. Die meisten von ihnen sind arme Schlucker. Und viele französische Musiker dürfte reicher sein als die Kulturministerin Auréli Filippetti, die zwar ein Apartment von gut 300.000 Euro besitzt, das aber mit einem Immobilienkredit von 150.000 belastet ist. Daneben gab sie an, auf ihren Konten und Sparbüchern insgesamt nicht mehr zu haben als 18.824 Euro…