Der Dirigent Mariss Jansons muss sich nochmals einem notwendigen medizinischen Eingriff unterziehen. Zur Rekonvaleszenz wird ihm von seinen Ärzten nach dem Eingriff eine Dirigierpause empfohlen. Daher muss er Konzerte bis weit in den Juni hinein absagen, darunter auch jene mit den Berliner Philharmonikern am 12., 13. und 14. Juni. Als Ersatz konnte dort kurzfristig Gustavo Dudamel gewonnen werden.
Der Bayerische Rundfunk hat nicht vor, dem Druck der Öffentlichkeit nachzugeben und steht zu seinem Vorhaben, den Klassiksender BR-Klassik aus dem UKW-Bereich zu nehmen. In einer Pressemitteilung des BR Verwaltungsrates heißt es: « Der Verwaltungsrat hat sich mit der geplanten Neuaufstellung der BR-Hörfunkwellen intensiv befasst und begrüßt die Vorhaben ausdrücklich. Read More →
Die Zukunft der Händel-Festspiele ist bis 2017 gesichert. Auch in den kommenden Jahren darf die Stiftung Händel-Haus mit einer Landesförderung rechnen. Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff und Kultusminister Stephan Dorgerloh haben gestern dazu eine Zuwendungszusage für die nächsten drei Jahre an das Kuratorium der Stiftung Händel-Haus, überbracht. Read More →
Für den Fall, dass die Lohnverhandlungen für den neuen Kollektivvertrag der ‘Metropolitan Opera’ in New York nicht zur Zufriedenheit der Musiker ausgehen, ist ein Streik möglich. Das Orchester hat seiner Gewerkschaft mit einem Votum den Weg zu einem Streik frei gemacht. Die Leitung der Met fordert in den Lohnverhandlungen eine Kürzung der Gehälter um 16 Prozent.
Der junge russische Cellist Dmitry Volkov, Artist-in-residence am ‘Heifetz International Music Institute’ des ‘Mary Baldwin College’ in Staunton (Virginia, ist am Wochenende im Alter von 26 Jahren unter bisher ungeklärten Umständen in Baltimore gestorben. Er wurde in der Wohnung von Freunden, die er besucht hatte, tot aufgefunden. Volkov war international als Solist und als Mitglied des ‘Russian Trio’ bekannt.
London’s Wigmore Hall, awarded the Takács String Quartet with the Wigmore Hall Medal 2014. The Medal, inaugurated in 2007, recognises major international artists and significant figures in the classical music world who have a strong association with the Hall. The Takács Quartet made their debut at Wigmore Hall in 1979, as Gold Medal winners of the inaugural Portsmouth (now Wigmore Hall) International String Quartet Competition and are recognized as one of the world’s leading string quartets. Read More →
Der Aufsichtsrat der Mailänder Scala hat bei seiner heutigen Sitzung keine Entscheidung darüber getroffen, ob Alexander Pereira seinen Job als Sovrintendente der Scala im Oktober, antreten kann oder nicht. Pereira ist wegen eines Interessenkonflikts bezüglich des Verkaufs von Salzburger Produktionen an die Scala in Bedrängnis geraten. Das Gremium will innerhalb einer Woche einen Beschluss fassen.
« Kulturministerin ließ Philharmonie im Stich », hatte Pizzicato am 24. April gemeldet, nachdem Frau Nagel der Pressekonferenz der Luxemburger Philharmonie ferngeblieben war, wahrscheinlich, um peinlichen Fragen (u.a. von Pizzicato) auszuweichen. Solcher Kritik wurde jetzt der Riegel vorgeschoben. In einem Schreiben an sämtliche Direktoren luxemburgischer Kulturinstitutionen ließ die Ministerin wissen, niemand dürfe mehr ihren Namen und ihren Titel auf ein Einladungsschreiben setzen, ohne die formelle Bestätigung erhalten zu haben, dass die Politikerin auch tatsächlich anwesend sein werde. Doch das ist nicht alles… Read More →
Die Frankfurter Oper musste am Sonntagabend während der Premiere von Mozarts ‘Don Giovanni’ wegen eines falschen Feueralarms vorübergehend evakuiert werden. Mehr als 1.000 Besucher mussten das Haus verlassen. Nach kurzer Zeit, als der Alarm als technischer Defekt der Alarmanlage identifiziert worden war, konnten die Opernliebhaber wieder ins Gebäude zurückkehren und die Aufführung wurde fortgesetzt.
Beim Bau des im April 2013 eröffneten ‘Musiktheaters am Volksgarten’ in Linz wird nach Abschluss aller Konten der Finanzrahmen voraussichtlich unterschritten. Das ergab eine Analyse des Landesrechnungshofs von Oberösterreich. Unter Einrechnung noch offener Risiken (rd. 1,44 Mio. Euro) sei mit Kosten von voraussichtlich 186,4 Mio. Euro zu rechnen, heißt es im Bericht. Der Finanzrahmen lag leicht darüber, bei 186,61 Mio. Euro. Damit ist das Musiktheater eines der extrem seltenen öffentlichen Bauprojekte, die nicht teurer wurden als geplant.