Shura Cherkassy, The Ambassador Auditorium Recitals; Shura Cherkassy, Klavier; Programm am Ende des Beitrags; # FHR Remasters; Aufnahmen 1981, 1982, 1987,1989, Veröffentlichung 15.11.2024 (74'07, 71'06, 72'19, 53'26, 46'33) - Rezension von Remy Franck ** (For English please scroll down)
Der amerikanisch-ukrainische Pianist Shura Cherkassky (1909-1995) gab zwischen 1981 und 1989 vier Klavierabende im Ambassador Auditorium in Pasadena, Kalifornien. Er war damals zwischen 72 und 80 Jahre alt. Und wenn wir uns gleich dem Klavierabend des 80-Jährigen zuwenden, ist viel Staunenswertes angesagt. Read More →
The Utah Symphony announced the appointment of German conductor Markus Poschner, 53, as the eighth Music Director in the orchestra’s 84-year history. Poschner assumes the role of Music Director Designate immediately and he will take on full duties as Music Director in the 2027-28 season. Read More →
Jacques Hétu: Symphonie Nr. 5 op. 51; Toronto Mendelssohn Choir, Orchestre du Centre National des Arts du Canada, Orchestre Symphonique de Quebec, Alexander Shelley; # Analekta AN28890; Aufnahme 03.2024, Veröffentlichung 15.11.2024 (46'18) Rezension von Remy Franck ** (For English please scroll down)
Der Kanadier Jacques HĂ©tu (1938-2010), ein SchĂĽler von Henri Dutilleux und Olivier Messiaen, hat seine 5. Symphonie im Auftrag des Toronto Symphony Orchestra komponiert, mit einem letzten Satz, in dem der Chor einen Text von Paul Éluard (1895-1952) singt. HĂ©tu starb drei Wochen vor der UrauffĂĽhrung der Symphonie im Jahr 2010. Read More →
Antonin Dvorak: Legenden op. 59 + Slawische Rhapsodien op. 45; Czech Philharmonic Orchestra, Tomas Netopil; # Pentatone PTC5187221; Aufnahmen 11.2022 + 91.2023, Veröffentlichung 08.11.2024 (80'35) - Rezension von Remy Franck ** (For English please scroll down)
Der Reiz von Antonin Dvoraks Legenden op. 59 liegt in der NatĂĽrlichkeit ihres Ausdrucks, in ihrer unwiderstehlichen Poesie und Zartheit, die Dvorak bei der Orchestrierung aus den StĂĽcken zu vier Händen herĂĽber gerettet hat. Read More →
Mozart & Beethoven; Ludwig van Beethoven: Symphonie Nr. 2 in D-Dur op. 36 + Die Geschöpfe des Prometheus, Ouvertüre op. 43 - Wolfgang Amandeus Mozart: Symphonie Nr. 35 (Haffner) in D-Dur KV 385; Cameristi della Scala, Wilson Hermanto; # Claves 3096; Aufnahme 11.2021, Veröffentlichung 08.11.2024 (59’15) - Rezension von Guy Engels ** (For English please scroll down)
Dass Mozart und Beethoven ihren eigenen Kopf hatten, sich selten um Konventionen scherten, zeigt nicht nur ihre Biographie, sondern vor allem ihre Musik. Nicht erst ab der Eroica offenbart Beethoven seinen freien, schöpferischen Geist. Dies tut er schon in seiner zweiten Symphonie, und die Cameristi della Scala folgen dem musikalischen Unruheherd willig. Read More →
Les Connivences Sonores - Musikalische Perlen 2; Ladislas de Rohozinski: 4 Pieces - William Alwyn: Naiades - Julien-Francois Zbinden: Introduction & Scherzo Valse op. 52 - Ida Gotkowski: Eolienne - Jindrich Feld: Sonatine - Heinz Holliger: Un Bouquet de Pensées; Les Connivences Sonores (Odile Renault, Elodie Reibaud) #  Ars Produktion 38363; Aufnahme 07.2023, Veröffentlichung : 8.11.2024 (60'47) - Rezension von Remy Franck ** (For English please scroll down)
Odile Renault und Elodie Reibaud sind ein gut eingespieltes Team. Die Art und Weise, wie sie im Dialog kommunizieren ist bewundernswert und fĂĽhrt dazu, dass der Zuhörer sofort einklickt beim ersten der vier StĂĽcke des französisch-polnischen Komponisten Ladislas de Rohozinski (1886-1938), der viel Kammermusik und Lieder, aber kaum was anderes komponiert hat. Read More →
Antonio Vivaldi: Le Quattro Stagioni (Arr. für Violine und Gitarre) + Sonata in G minor op. 5/12 (La Follia); Petrit Çeku, Gitarrre, Linus Roth, Violine; # Evil Penguin Records EPRC0065; Aufnahme 6.2024, Veröffentlichung 8.11.2024 (52'15) - Rezension von Remy Franck ** (For English please scroll down)
Von Antonio Vivaldis Le Quattro Stagioni hat es viele Bearbeitungen gegeben. Der Violinist Linus Roth und der Gitarrist Petrit Çeku haben nun ein eignes Arrangement fĂĽr ihre Instrumente geschaffen. Sofort fragt man sich: macht eine solche Bearbeitung Sinn? Und, nein, es geht dabei nicht um die Frage, ob Çeku auf seiner Gitarre das Orchester ersetzen kann. Read More →
Invisibles; Jean Cras: Cellosonate - Pierre-Octave Ferroud: Cellosonate a-Moll - Marcelle Soulage: Cellosonate fis-Moll; Astrig Siranossian, Cello, Nathanaël Gouin; # Alpha 1085; Aufnahme 04.2024, Veröffentlichung 01-15.11.2024 (64'19) - Rezension von Remy Franck ** (For English please scroll down)
Erste Feststellung: der Klang dieses Albums ist höchst unangenehm, aufgedunsen, mit einem kaum konturierten und mulmigen Celloklang. In der Vergleichsaufnahme (Cras-Sonate) mit Alexandre Khramouchin und Alain Jacquon klingt das Cello schlanker und präziser. Read More →
Geza Frid: Streichtrio op. 1 (1926) + Sonate für Violine solo op. 18 (1936) + Nocturnes für Flöte, Harfe und Streichorchester op. 24 (1946) + Symfonietta für Streicher op. 66 (1963); Gustav Frielinghaus, Violine und Ltg., Frielinghaus Ensemble (Gustav Frielinghaus, Martina Kalt, Jakob Stepp), Ulrike Höfs, Flöte, Hanna Rabe, Harfe, Hamburger Camerata; # KKE Records KKE 21005; Aufnahmen 2016/2022, Veröffentlichung 06.11.2024 (62'48) - Rezension von Remy Franck ** (For English please scroll down)
Gustav Frielinghaus setzt sich schon lange fĂĽr die Musik des niederländisch-ungarischen Komponisten Geza Frid ein, der von 1904 bis 1989 lebte. Zum Programm seines neuen Albums sagt Frielinghaus: « Die klangliche Entwicklung seiner Werke wird auf dieser CD mit StĂĽcken aus gut vier Jahrzehnten (1926-1963) hörbar nachgezeichnet. Verbindende Elemente sind die ungarischen Wurzeln in der Musik, das Folkloristische, die teilweise sehr virtuos-zigeunerhaften Passagen und scheinbar improvisierte Teile im Wechsel zu immer wiederkehrenden rhythmischen Strukturen. Und ich höre eine groĂźe Freude am Ausprobieren verschiedener Klang-Effekte. » Read More →
Max Reger: Drei Suiten für Violoncello allein op. 131c; Christian Erben, Violoncello; # Genuin GEN 24882; Aufnahme 01.2022, Veröffentlichung 01.11.2024 (53'01) – Rezension von Uwe Krusch ** (For English please scroll down)
Mit Max Reger erlebte die Sololiteratur fĂĽr Streicher eine Renaissance, die ein halbes Jahrhundert in Werken von Hindemith, BartĂłk, Honegger und anderen fortwirken sollte. Die Cellosuiten hat Reger dabei als freie Folge von drei bis vier Sätzen unterschiedlichen Charakters, nicht im strengen barocken Sinn gestaltet. Read More →