Der italienische Geiger Johannes Pramsohler (*1980) veröffentlicht seine zweite CD nicht mehr, wie die erste, bei Raumklang, sondern auf seinem eigenen, neu gegründeten Schallplattenlabel Audax. Auf diesem Label will er in Vergessenheit geratene Meisterwerke der Barockzeit zu ihrem verdienten Platz verhelfen. Die erste CD hat ein musikhistorisch durchdachtes Programm mit Violinsonaten von Corelli, Telemann, Leclair, Händel und Albicastro. Sie erscheint zum 300. Todestag von Arcangelo Corelli als Hommage an den großen Barockgeiger. Read More →
Am 27. Oktober startet die Wiener Staatsoper mit dem ‘Rosenkavalier’ von Richard Strauss ihr neues Streamingprojekt. 17 Vorstellungen (Zauberflöte, Tristan, Fidelio, Fledermaus …) werden als kostenpflichtiger ‘Livestream’ oder per ‘Stream on demand’ online zu sehen sein. Read More →
Hans-Christoph Rademann, der neue Leiter der Bachakademie, hatte seinen neuen Posten mit der Auflage angenommen, in Stuttgart eine Professur zu erhalten. Trotz Sparmassnahmen hat die Musikhochschule Stuttgart jetzt ganz speziell für ihn eine Professur für ‘Chorleitung und Chordirigieren, insbesondere unter Berücksichtigung der geistlichen Musik und der Pflege Bachscher Musik’ geschaffen, die vom Land Baden-Württemberg mit einer ‘Überbrückungs- finanzierung’ bezahlt wird. Das berichteten die ‘Stuttgarter Nachrichten’.
Erneut hat die baden-württembergische Wissenschaftsministerin Theresia Bauer (diesmal bei einer Anhörung von Grünen und SPD im Landtag) gesagt, man brauche jetzt Zeit zum Nachdenken über die Sparmassnahmen, die sie, ohne nachgedacht zu haben, vorgeschlagen hatte und die auf einen immensen Widerstand gestoßen sind. Bis kommenden Sommer seien Foren mit Hochschulexperten und Studierenden geplant. Zudem sei geplant, Daten und Erfahrungen zu sammeln, um herauszufinden, wo die Absolventen der fünf Musikhochschulen beruflich unterkommen.
Es ist kaum zu glauben: Im Elbphilharmonie-Skandalbau ist erstmals ein Termin eingehalten worden. Was jahrelang nicht funktionierte, scheint nach dem neuesten Kontrakt zu klappen. Vorerst zumindest! Die Hamburger Kulturbehörde teilt es stolz mit: « Die Prüfung der von Hochtief fristgerecht übergebenen Unterlagen ist positiv abgeschlossen. Read More →
Heute vor 50 Jahren, am 15. Oktober 1963, wurde in Berlin die Philharmonie am Kemperplatz eingeweiht. Sie war innerhalb von drei Jahren vom Architekten Hans Scharoun erbaut worden. Der Aufbau des Gebäudes ist asymmetrisch und zeltartig mit einem großen fünfeckigen Konzertsaal. Die Sitze bieten durch die ringsum unregelmäßig ansteigenden Logenterrassen von allen Seiten gleich gute Sicht auf die in der Mitte platzierte Bühne. Der große Saal hat 2440 Sitzplätze, der Kammermusiksaal 1180. Read More →
When the Philadelphia Orchestra couldn’t play at New York’s Carnegie Hall because of a brief strike by Carnegie’s stagehands, they gave a free concert in their hall in Philadelphia. 2200 people showed up und attended a very special concert which brought a lot of new supporters for the orchestra. Look at the video and read what Alison Vulgamore, president and chief executive officer of The Philadelphia Orchestra Association explains in a long but highly interesting press release: Read More →
According to the ‘Minnesota Daily’, State Representative Phyllis Kahn (Democratic-Farmer-Labor Party, Minneapolis), unveiled a bill she plans to introduce for the 2014 legislative session to make the endangered Minnesota Orchestra a community-owned entity in which any individual or group could buy stock. Read More →
Die Musikräte aus Deutschland, Österreich und der Schweiz fordern anlässlich ihrer D-A-CH Jahresarbeitstagung 2013 in Zürich die EU-Kommission in Brüssel, das Europäische Parlament und die nationalen Regierungen und Parlamente auf, bei den Verhandlungen zum Freihandelsabkommen zwischen der EU und den USA die Einhaltung der UNESCO-Konvention zum Schutz und zur Förderung der Vielfalt kultureller Ausdrucksformen sicherzustellen. Read More →
Beim Internet-Ticketverkauf der Bayreuther Festspiele, bei dem in wenigen Stunden 10.000 Eintrittskarten für 2014 verkauft wurden, gab es der Münchner Abendzeitung zufolge eine Datenpanne. Einige Käufer konnten bei ihrem Reservierungsvorgang die persönlichen Daten anderer Besteller sehen. Der Zeitung zufolge wollen die Festspiele die Datenpanne so schnell wie möglich aufklären lassen. Möglicherweise ist der riesige Ansturm auf die Eintrittskarten die Ursache. Laut den Festspielen gab es 5,3 Millionen Zugriffe auf die Reservierungsseite.