Den Musikern vom Orchester des Spanischen Rundfunks in Madrid wurde ein hirnverbrannter Vorschlag gemacht: Wegen Sparmassnahmen und der (von den Politikern verschuldeten) Wirtschafskrise sollen sie künftig nur acht Monate im Jahr bezahlt werden und sich für die restlichen vier Monate beim Arbeitslosensamt anmelden. Der Rundfunk würde so zwar Geld sparen, der spanische Staat aber müsste für Arbeitslosengeld sein Säckel öffnen. Read More →

Joseph Haydn

Noch sind wir im Rausch des Wagner- und Verdi-Jahres, da werden schon erste Weichen gestellt für das Haydn-Jahr 2032: In Basel wurde auf Initiative von Christoph Müller, Konzertmanager und Intendant des Menuhin Festivals Gstaad, eine Joseph Haydn Stiftung gegründet. Die Stiftung bezweckt naturgemäß, wie es offiziell heißt, die « Förderung des Werkes des Komponisten Joseph Haydn, sowie anderer Komponisten seiner Epoche oder unter seinem Einfluss. » Read More →

Die Mailänder Scala spart: Statt der üblichen dreizehn Produktionen pro Saison, wird es deren nur zehn geben. Auch die Zahl der Neuproduktionen geht auf acht zurück. Intendant Stéphane Lissner machte die (von der Politik verschuldete) Wirtschaftskrise für diesen Rückgang verantwortlich. Die staatlichen Subventionen machen im Haushalt der Scala etwa 36 % aus. Die Saison wird am 7. Dezember 2013  mit Giuseppe Verdis ‘La Traviata’ unter der Leitung von Daniele Gatti eröffnet. Regie führt Dmitri Tscherniakow, die Rolle der Violetta singt Diana Damrau.

French Composer Michel Petrossian has won the the Queen Elisabeth International Grand Prize for Composition  with his concerto ‘In the wake of Ea’. The laureate work will be performed in the final of the 2013 Queen Elisabeth Piano Competition, from 27 May until 1st June, at the Brussels Centre for Fine Arts by the 12 finalists with the National Orchestra of Belgium, conducted by Marin Alsop. Michel Petrossian is from Armenian descent. He was born in Yerewan in 1973.

Maximilian Schnaus

Der deutsche Organist und Komponist Maximilian Schnaus wird mit dem Paul-Hindemith-Preis des Schleswig-Holstein Musik Festivals ausgezeichnet. Seine Komposition ‘Come sweetest death’ wird am 19. Juli von der lettischen Organistin Iveta Apkalna in der Lübecker Kirche St. Jakobi uraufgeführt. Read More →

The Fourteenth Van Cliburn International Piano Competition takes place from today on until June 9 at Fort Worth’s Bass Performance Hall. 30 competitors hail from all over the world, representing 13 countries: the United States (7), Italy (6), Russia (5), China (3), Ukraine (2), Australia, Chile, France, Japan, South Korea, Poland, Taiwan, and the United Kingdom. Read More →

Valery Gergiev
Foto: Marco Borggreve

In Moskau gibt es in bester Lage eine riesige Brache nur 100 Meter vom Kreml entfernt. Dort stand früher das Hotel ‘Rossiya’, das vor einigen Jahren abgerissen wurde. Wie unser Moskauer Korrespondent meldet, soll Vladimir Putin entschieden haben, dass dort die neue Moskauer Philharmonie entstehen soll. Read More →

Succès pour Jean-Claude Casadesus et l’Orchestre national de Lille: Ils souhaitaient se rapprocher d’un nouveau public dans leur nouvelle salle de concerts: Au cours de quatre rendez-vous, dont trois à des horaires inédits (12h30, 18h et 19h), l’ONL a réuni 4.600 personnes dont, imaginez, une majorité de publics non-abonnés (9 personnes sur 10) composés d’étudiants, de familles et de jeunes actifs. Read More →

Jonathan Nott
Photo: Thomas Müller

Der 50-jährige britische Dirigent Jonathan Nott wird ab Juli 2014 für zunächst fünf Jahre ‘Erster Dirigent und Künstlerischer Berater’ der Jungen Deutschen Philharmonie, welche die besten Studierenden deutschsprachiger Musikhochschulen aufnimmt und zum Ziel hat, sie zu einem Klangkörper mit höchsten künstlerischen Ansprüchen zu formen. Read More →

In einer sechsstündigen Sitzung des Salzburger Festspielkuratoriums wurde am gestrigen Mittwoch ein Kompromiss für den Haushalt der Festspiele 2014 erzielt. Intendant Alexander Pereira darf dafür nicht mehr als 61 Millionen Euro budgetieren (zwei Millionen weniger als er selbst gefordert hatte). Außerdem wurde ihm auferlegt, eine Reserve für das künftige Programm (zwei Millionen Euro) anzulegen. Das Direktorium wird innerhalb von zwei Wochen ein überarbeitetes Budget vorlegen.

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