Nero, der GröĂenwahnsinnige, das Monster – so zeichnet der römische Biograph Sueton das Bild des Kaisers, dem er definitiv nicht freundlich gesinnt war. Dieses Nero-Bild prĂ€gt bis heute gröĂtenteils die Geschichtsschreibung, obwohl die aktuelle Forschung dem ein etwas differenzierteres Bild des Imperators entgegenhĂ€lt. Read More →
Der Name des Quartetts zeigt bereits seine tiefe Verbundenheit mit der Musik dieses Komponisten. Denn die WidmungstrĂ€gerin des zweiten Streichsextetts war seine zweite Liebe, Agathe von Siebold. Nunmehr sahen die vier Streicher die Zeit als gekommen, eine Aufnahme zu wagen. Read More →
Over the past three weeks, from the beginning of February 2024, the Zabeel Theatre in Dubaiâs 5-star Jumeirah Zabeel Saray hotel has been playing host to the 3rd Grand Edition of the Classic Piano International Competition. Read More →
In der Fantasie Nr. 1 fĂŒgte Florence B. Price die Formen und Idiome des afroamerikanischen mit denen des postromantischen amerikanischen Volksliedes sowie mit post-romantischer Konzertmusik zusammen. Nach der improvisatorischen Violinkadenz am Anfang dem lebendigen Allegro folgt eine Lento-Passage unterbrochen, der an afroamerikanische Musik anknĂŒpft, ohne direkt zu zitieren. Das HerzstĂŒck des Werks folgt in einem liedartigen Teil, der am Ende die thematischen und klanglichen Elemente der Traditionen vereint. Read More →
The BBC has published a news release about the future of the BBC Singers and the BBC Orchestras. The good nes is that that the BBC Singers will continue being « an integral part of the BBCâs classical music provision, drawing on support from a third party, The VOCES8 Foundation. BBC Singers staff will continue to be employed by the BBC, with a strong artistic identity, and remain core to BBC Radio 3 and the BBC Proms. » Read More →
Michael Francis, 48, Music Director of The Florida Orchestra since 2015, has signed a contract extension that will keep him behind the podium through 2030. Read More →
Die 1991 geborene Pianistin Anna Leyerer widmet sich auf ihrem Debut-Album dem Komponisten Franz Liszt und ĂŒberzeugt auf der ganzen Linie. Das Programm beginnt mit Mazeppa und Wilde Jagd aus den Etudes dâExĂ©cution transcendante und zeigt die junge Pianistin als virtuose Gestalterin, die sowohl den epischen Charakter bei Mazeppa wie auch die prĂ€gnanten Rhythmen bestens in Szene setzt. Read More →
Konzeptalben sind modern. Und jedes Konzeptalbum hat natĂŒrlich seine eigene dramaturgische ErklĂ€rung. Jeder geschickte Dramaturg oder Produktionsleiter findet in jedem Programm irgendwelche Parallelen oder Gemeinsamkeiten. Ich bezweifle allerdings, dass das alles den Liebhaber klassischer Musik wirklich interessiert, zumal diese Konzeptalben nur ganz selten ein schlĂŒssiges und neues Konzept bieten. Read More →
Mit der oben gestellten Frage deutete Feldman an, dass seine spĂ€ten Kompositionen nicht zu lang seien, sondern diesen Umfang benötigen wĂŒrden, um ihre Gestalt, ihre natĂŒrliche LĂ€nge, ausleben zu können. Einher ging bei ihm damit der Gedanke, nur wenige musikalische Ideen zu verwenden, damit sie sich genĂŒgend entfalten und entwickeln. Das Ă€uĂerte sich so, dass er seine Motive oder Gestalten, sofern sie im StĂŒck wieder auftauchen, in jeder Hinsicht, wenn auch zumeist unmerklich, abĂ€ndert, so dass es nicht auf exakte Wiederholungen hinauslĂ€uft. Read More →
Auch bei Komponisten, die gut bekannt sind, gibt es oft noch Werke zu entdecken. Dazu zĂ€hlen auch drei der vier Einspielungen auf diesem Album. WĂ€hrend RĂȘve d’enfant zu den bekanntesten und auch beliebten StĂŒcken aus der Feder von Eugene YsaĂże gehört, sind die beiden Mazurken zumindest in Westeuropa selten zu hören. Da sie auf einer Tournee in Russland entstanden und dort verlegt wurden, mag das den Schwerpunkt erklĂ€ren. Read More →