Christopher Nupen was one of the best directors of music documentaries. His career started in 1962 at the BBC Features Department. In 1966 he made his first film, ‘Double Concerto’, with Vladimir Ashkenazy and Daniel Barenboim, and received awards in Prague and Monte Carlo for this masterpiece. Since then, he has founded his own production company, Allegro Films, for which he has made an impressive series of films of unparalleled quality. Remy Franck made the following interview with the now deceased film director in 2011. Read More →

Brillante Klaviermusik von Tchaikovsky
Evgeny Sudbin präsentiert eine ganze SACD mit Klaviermusik von Piotr Tchaikovsky. Es sind zum Teil Originalwerke aus den bekannten Klavierzyklen oder eigene Transkriptionen von Sudbin von StĂĽcken wie Blumenwalzer, Walzer aus Dornröschen,  Romeo & Julia-OuvertĂĽre sowie Mikhail Glinkas Ruslan & Ludmila-OuvertĂĽre. Read More →

The latest Karajan Community Letter focuses on several artists with whom Karajan worked, Cesare Siepi, Anna Tomowa-Sintow, Janet Perry and Francisco Araiza as well as a nice story about his secretary AndrĂ© von Mattoni. Here is the link to this week’s Karajanist Community Letter. Read More →

Johann Sebastian Bach: Violinkonzerte a-Moll und E-Dur + Konzert für 2 Violinen, Streicher und Continuo d-Moll;  Arvo Pärt: Fratres (Version für Violine, Streicher und Schlagzeug) + Spiegel im Spiegel; Arabella Steinbacher, Christoph Koncz, Violine, Peter von Wienhardt, Klavier, Kammerorchester Stuttgart; 1 CD Pentatone PTC5187017; Aufnahme 06.2022, Veröffentlichung 10.02.2023 (68'56) – Rezension von Uwe Krusch

Die Kombination Bach und Pärt ist nichts Neues. Hier sind es hier die bekanntesten Violinkonzerte von Bach, die wiederum mit Fratres und Spiegel im Spiegel von Pärt kombiniert werden. Pärt erklingt mit Violine und Klavier bei Spiegel im Spiegel und Violine mit Streichern und Schlagzeug bei Fratres. Read More →

Ludwig van Beethoven: Klavierkonzerte Nr. 3 & 4; Boris Giltburg, Klavier, Royal Liverpool Philharmonic Orchestra, Vasily Petrenko; 1 CD Naxos 8.574152; Aufnahmen 2019/2022, Veröffentlichung 10.02.2023 (69') - Rezension von Remy Franck

Beethovens 3. Klavierkonzert ist ein Aufbruch in eine neue Zeit. Und genau das lässt uns Boris Giltburg in seiner Interpretation mit dem Orchester aus Liverpool unter Vasily Petrenko fĂĽhlen. Sein erster Satz ist sehr erregt und rhetorisch, und das Largo ist keine schöne Romanze, sondern eher ein Nachdenken und Verweilen, sozusagen eine Wiederaufladen der Batterien, deren Energie im letzten Satz verbraucht werden. Read More →

Heinrich Hofmann: Die komplette Kammermusik mit Klavier; Klavierquartett d-Moll op. 50 + Violinsonate f-Moll op. 67 + Romanze D-Dur op. 48 für Cello & Klavier + Klaviertrio A-Dur op. 18 + Adagio F-Dur op. 31a für Violine & Klavier + Steppenbilder, 3 Stücke op. 39 + Serenade op. 63 für Cello & Klavier + Andante op. 98 für Klarinette & Klavier; Oliver Triendl, Klavier, Nina Karmon, Violine, Stefan Fehlandt, Viola, Wen-Sinn Yang, Cello, Georg Arzberger, Klarinette; 2 CDs Hänssler Classic HC22014; Aufnahmen 02 + 03.2022, Veröffentlichung  10.02.2023 (127') - Rezension von Remy Franck

Der aus einer armen Handwerkerfamilie stammende Berliner Komponist Heinrich Hofmann (1842-1902) war kein Genie. Seine Kompositionen sind sehr unausgeglichen, manchmal begeistert er, an andere Stellen ist die Musik bloĂź langweilig. Hanslick hatte das so formuliert: « Heinrich Hofmann ist kein begnadeter Komponist, sondern ein zuverlässiger, praktischer Musiker, der in der Lage ist, alltägliche Ideen in einer geschmackvoll verfeinerten Form darzustellen. » Read More →

Bohuslav Martinu: Konzert für Cembalo und Kammerorchester; Hans Krasa: Kammermusik für Cembalo und 7 Instrumente; Viktor Kalabis: Konzert für Cembalo und Streichorchester; Mahan Esfahani, Cembalo, Prague Radio Symphony Orchestra, Alexander Liebreich; 1 CD Hyperion CDA68397; Aufnahmen 09 +10.2021, Veröffentlichung 03.02.2023 (60') - Rezension von Remy Franck

Dieses Programm beginnt mit einem Konzert von Bohuslav Martinu, dem man den Titel ‘Ungleicher Kampf’ geben könnte. Der erste Satz ist kontrastreich und gibt zunächst dem Klavier Raum, sich zu entfalten. Das Cembalo gibt sich unbeeindruckt und murmelt schmuylenhaft vor sich hin, verlangt nach mehr, muckt auf. Read More →

Livia Teodorescu-Ciocanea: Archimedes Symphonie (Version 2011) + Rite for Enchanting the Air + Mysterium tremendum; Pierre-Yves Artaud, Flöte, Antonela Barnat, Mezzosopran, Romanian Radio National Orchestra, Radio Romania Chamber Orchestra, Valentin Doni, Alan Tongue, Cristian Orosanu; 1 CD Toccata TOCC 0668; Aufnahmen 2002, 2011, 2016, Veröffentlichung 03.02.2023 (84'14) - Rezension von Remy Franck

Drei Werke der 1959 geborenen rumänischen Komponistin Livia Teodorescu-Ciocanea werden von Toccata in Ersteinspielungen veröffentlicht.Die Archimedes-Symphonie (2011) wurde inspiriert durch den Tod von Archimedes bei der Belagerung von Syrakus im Jahr 214 v. Chr. Der erste Satz ist heftig und dramatisch, er beschreibt musikalisch den Angriff der Römer auf Syrakus (The Assault on Syracuse). Read More →

Mozart in Milan; Wolfgang Amadeus Mozart: Misericordias Domini KV 122 + Exsultate, jubilate KV 165; Johann Christian Bach: Dixit Dominus D-Dur + Magnificat C-Dur; Giovanni Andrea Fioroni: O sacrum convivium; Melchiorre Chiesa: Caelo tonanti; Exultavit spiritus meus; Robin Johannsen, Sopran, Carlo Vistoli, Countertenor, Coro Ghislieri, Orchestra Ghislieri, Giulio Prandi; 1 CD Arcana A 538; Aufnahmen 2022, Veröffentlichung 03.02.2023 (76') - Rezension von Remy Franck

Johann Christian Bachs Dixit Dominus D-Dur leitet dieses Programm ‘Mozart in Milan’ ein, in dessen Mittelpunkt die Motette Exsultate, Jubilate steht, die 1773 während eines Aufenthalts des damals 17-jährigen Mozart in Mailand komponiert wurde. Um dieses Werk herum hat Giulio Prandi ein Programm mit anderen Kompositionen fĂĽr Solisten und Chor gestellt, die fĂĽr adlige Mäzene in der Hauptstadt der damals österreichischen Lombardei geschrieben wurden. Read More →

German violinist Tassilo Probst and American pianist Maxim Lando, both 20 years old, won in the ICMA Chamber Music category with their CD 'Into Madness'. Pizzicato's Remy Franck made the following interview with the two musicians, the youngest ever to win in a category in which the competition is always particularly fierce.

First, let us talk about your musical origins. Can you share some information about how you both got started in music?
ML: My parents are both musicians and run a music school in New York. I spent every day there surrounded by music and musicians from the time I was born, so it was pretty natural that I would either love it or hate it. I loved music right from the beginning and would listen obsessively to various recordings. Read More →

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