Der Pianist Yves Henry stellt zwei verschiedene Arten der Interpretation von Chopins Walzern vor, die eine auf einem Pleyel aus dem Jahr 1837, die andere auf einem Bechstein von 2020. Da immer derselbe Interpret an den Tasten sitzt, erlaubt es diese Doppel-CD von Soupirs Editions also, den Einfluss des Instruments auf die Interpretation zu erkennen. Read More →
Dies ist ohne Zweifel eine der schönsten Bach-Aufnahmen, die ich in letzter Zeit gehört habe. Christian Zacharias ist ein Pianist, der den groĂen Trubel meidet und nur selten mediales Interesse erweckt. Deshalb gerĂ€t er gerne schnell in Vergessenheit, doch musikalisch ist er zweifelsohne einer der ganz GroĂen, insbesondere was seine Interpretationen von Bach, Mozart und Schumann anbetrifft. Read More →
Crash-Kurs im Menschwerden fĂŒr Celidoro, den seit seiner Kindheit eingekerkerten König von Mallorca, der nun plötzlich seine Freiheit erlangt. Aber was anfangen mit dieser Freiheit? Wie zurechtkommen in der Welt – zudem noch als geborener Herrscher? Read More →
The Juilliard School in New York has announced that it fired composer Robert Beaser, the former head of its composition faculty, after an independent law firm investigated allegations of sexual harassment and misconduct against Beaser dating from the late 1990s and 2000s. Read More →
Die Cellistin Camille Thomas legt in drei Abteilungen eine Sammlung der Kammermusik von FrĂ©dĂ©ric Chopin vor. Es werden Werke im Original sowie Bearbeitungen zu CellostĂŒcken vorgestellt. Cellist und Komponist Auguste-Joseph Franchomme und FrĂ©dĂ©ric Chopin waren zeitlebens beste Freunde. Aus diesem engen Kontakt resultieren auch eigene Werke von Franchomme sowie seine Arrangements der Werke von Chopin, die auch berĂŒcksichtigt wurden. Weitere Bearbeitungen stammen aus anderer Feder, auch der der Interpreten. Read More →
« Die auf dieser CD vereinten Komponisten fĂŒhrten zwar sehr unterschiedliche Leben an unterschiedlichen Orten der Welt und verarbeiteten die balkanischen EinflĂŒsse ihrer Herkunft durchaus unterschiedlich, doch bleiben diese, mal mehr mal weniger vordergrĂŒndig, in ihren Kompositionen spĂŒrbar. » – So wird diese Veröffentlichung beschrieben, die durch ihr interessantes, vielseitiges und abwechslungsreiches Programm unmittelbar attraktiv wird, auch wenn man sie vielleicht als KuriositĂ€ten-Kollektion ĂŒbersehen könnte. Read More →
Der tĂŒrkische Cellist Dorukhan Doruk beginnt und beendet seine Solo-CD jeweils mit einem virtuosen Werk des Italieners Giovanni Sollima. Das zweite Werk im Programm ist Ahmet Adnan Sayguns ambitiöse Partita fĂŒr Cello, in die der Komponist sehr subtil Elemente der tĂŒrkischen Volksmusik eingebracht hat. Diese Farben werden in Doruks Interpretation sehr attraktiv. Er spielt ĂŒbrigens die Urfassung dieser Partita, die sich von der gedruckten Ausgabe stark unterscheidet. Read More →
Dmitry Smirnov hat auf seinem jĂŒngsten Album von nationalen Strömungen geprĂ€gte Musik vom Ende des vorvergangenen Jahrhunderts eingespielt. Er schildert auch die Idee hinter der Zusammenstellung. Ausgangspunkt ist das Lied als Form, das auch in den Konzerten von Lalo Eingang fand. So greift er im 4. Konzert, dem Concerto Russe, auf Lieder ĂŒber GlockengelĂ€ut von Rimski-Korsakov zurĂŒck, was sich auch in der Anordnung der Einspielungen spiegelt. Read More →
Pablo Heras-Casado und das Freiburger Barockorchester liefern eine erstaunliche Mainstream-Interpretation von Schuberts Unvollendeter; doch auch wenn die Barockinstrumente die Musik etwas kerniger erscheinen lassen, bleibt die Interpretation einem romantischen Atem verpflichtet. Es wird auf höchstem Niveau gespielt, der Dirigent hĂ€lt das Klangbild luftig und offen, Schuberts melancholische Musik wirkt somit etwas aufgehellt und profitiert von der eigenen Dynamik dieser Aufnahme. Read More →
Il Teatro alla Scala will kick off its 2023-24 season on 7 Â December with Giuseppe Verdiâs opera Don Carlo, the opera house announced. In its new season, La Scala will host 14 operas, seven ballets, as well as concerts featuring Music Director Riccardo Chailly, Riccardo Muti, Daniel Harding and Kirill Petrenko. Read More →