Die gröĂte StĂ€rke des Filmkomponisten Nino Rota war wohl seine Einfallskraft, wenn es um prĂ€gnante Melodien ging. Das trifft auf seine dritte (von zehn) Opern zu, Il cappello di paglia di Firenze (Der Florentiner Strohhut), die Rota zu Kriegsende in Bari schrieb und zehn Jahre spĂ€ter fĂŒr die Premiere in Palermo orchestrierte. Read More →
After studying in Seoul you came to Cologne as a student of Aloys Kontarsky. Wasn’t that kind of a cultural shock?
Sure, it was a challenging culture shock. Nowadays, you have more information, so you are better prepared for any changes, even if they are only theoretical. Back then, it was like jumping into a stormy ocean or fire. Even for the physical body, it was a big deal. Read More →
Audite startet mit dieser Einspielung eine auf zunĂ€chst drei CDs angelegte Serie mit Jimin Oh-Havenith. Read More →
Der Tenor Cyrille Dubois hat ein Programm zusammengestellt, das den Schwerpunkt auf RaritĂ€ten legt und fĂŒr seine Stimme, die eines Tenore de Grazia, bestens geeignet ist. Doch Dubois hat nicht nur eine schöne Stimme, seine im vorderen Teil des Mundes angelegte Phrasierung ist klar, frei von allem NĂ€seln und extrem textverstĂ€ndlich. Read More →
Der italienische Pianist Gabriele Leporatti hat fĂŒr sein eigenes Label Etera Scarlatti-Sonaten aufgenommen. Er sieht diese als kleine ErzĂ€hlungen, die Lebensfreude, Energie und VitalitĂ€t vermitteln.
Ein Dutzend dieser Sonaten hat Leporatti eingespielt. Er benutzt, wie andere vor ihm den modernen FlĂŒgel und statt einer historisierenden Musizierhaltung oder gar einer Dramatisierung des Materials zieht er Scarlattis eigene ĂuĂerungen zu Rat. Diesen nach handelt es sich bei den Sonaten nicht um tiefschĂŒrfende Kompositionen, sondern lediglich um Scherzi, um geistreiche musikalische Witze. Sogar in den langsamen SĂ€tzen bekommt die Melancholie bei Leporatti ein kleines, zufriedenes LĂ€cheln ⊠Read More →
Die Musik von Johannes Brahms, hier die Violinsonaten mit dem Scherzo aus der F-A-E-Sonate, kann man stilistisch sowohl mit nachromantischer Leidenschaftlichkeit als auch aus der Perspektive ihrer unbestechlich strengen Strukturiertheit betrachten. Was fĂŒr diese Tonsprache nicht passt, ist allzu groĂe ZurĂŒckhaltung. Read More →
Der Deutsche BĂŒhnenverein stellt dieses Jahr erstmalig die Theaterstatistik ausschlieĂlich in digitaler Form und kostenfrei zum Download auf seiner Webseite bereit: https://www.buehnenverein.de/de/publikationen-und-statistiken/statistiken/theaterstatistik.html Read More →
Die Gambe hatte in der Barockmusik ihre Hochzeit. Doch schon als Georg Philipp Telemann 1735 seine zwölf Fantasien fĂŒr dieses Instrument schrieb, war es eigentlich schon nicht mehr so richtig en vogue. Diese Werke wurden vom Gambisten Thomas Fritzsch wiederentdeckt und 2015 bei Coviello Classics erstmals aufgenommen. Read More →
Christopher Nupen was one of the best directors of music documentaries. His career started in 1962 at the BBC Features Department. In 1966 he made his first film, ‘Double Concerto’, with Vladimir Ashkenazy and Daniel Barenboim, and received awards in Prague and Monte Carlo for this masterpiece. Since then, he has founded his own production company, Allegro Films, for which he has made an impressive series of films of unparalleled quality. Remy Franck made the following interview with the now deceased film director in 2011. Read More →
Die Kombination Bach und PĂ€rt ist nichts Neues. Hier sind es hier die bekanntesten Violinkonzerte von Bach, die wiederum mit Fratres und Spiegel im Spiegel von PĂ€rt kombiniert werden. PĂ€rt erklingt mit Violine und Klavier bei Spiegel im Spiegel und Violine mit Streichern und Schlagzeug bei Fratres. Read More →