La Note Brève ist ein Ensemble fĂĽr Alte Musik, das aus einem Kollektiv von Sängern und Instrumentalisten besteht, die auf Musik des Mittelalters und der Renaissance spezialisiert sind. Eines der Ziele des Ensembles ist es, jahrhundertealte Musik unter BerĂĽcksichtigung der neuesten Forschungsergebnisse neu zu entdecken. Read More →
Der 1970 geborene Amerikaner Peter Boyer ist ein erfolgreicher Film- und Fernsehkomponist, der auch im klassischen Bereich aktiv ist und dafĂĽr eine Musik schreibt, die seine Fertigkeiten fĂĽrs visuelle Geschäft nicht verleugnet. Wie schon die Kompositionen frĂĽher bei Naxos veröffentlichter CDs ist auch diese neue Platte mit acht von Boyers rezentesten Werken eigentlich Filmmusik ohne Film, effektvoll, abwechslungsreich, dramatisch und stimmungsvoll. Read More →
Im Juni 2021 inszenierte Château de Versailles Spectacles auf dem Peristyle des Grand Trianon in Versailles die Rekonstruktion eines Festes, das 1687 unter freiem Himmel auf dem Pincio-HĂĽgel zu Ehren von Ludwig XIV. veranstaltet worden war. Kardinal d’EstrĂ©es, der französische Botschafter beim Heiligen Stuhl wollte damit sowohl die Genesung des Königs nach der erfolgreichen Operation seiner Analfistel feiern als auch sein Ansehen als BeschĂĽtzer der katholischen Kirche zu ehren. Read More →
Die Suche nach neuen Klangwirkungen lässt den ersten Satz von Ravels Klavierkonzert regelrecht aufblĂĽhen. Nott und Piemontesi verordnen Ravels Musik eine richtige Farbtherapie und bringen so den Hörer in Stimmung. Auch der zweite Satz ist wunderschön, sensuell und farbig, und das Finale ist nicht weniger spannend und grandios gespielt, quirlig und rhythmisch, manchmal etwas speziell und in den Farben sehr apart. Read More →
(Remy Franck) – Joseph Haydns Klaviersonaten zu spielen ist kein leichtes Unterfangen, denn auch bei guter Technik können sie klinisch sauber, leicht, aber unbeseelt klingen. Das trifft auf diese Einspielung aber auch ĂĽberhaupt nicht zu. Read More →
Das Duo von Jean-Samuel Bez und Jean-Luc Therrien, dem Franzosen und dem Kanadier, hat fĂĽr seine aktuelle Aufnahme die freie Form gewählt, nämlich die Fantasie. Dass sie zwei Werke von Lili Boulanger, die diese Bezeichnung nicht tragen, mit aufgenommen haben, stört da nicht. Im Ăśbrigen bieten sie neben Bekanntem, den FantasiestĂĽcken von Schumann etwa oder der Fantasie fĂĽr Violine mit Klavierbegleitung von Arnold Schönberg auch Unbekanntes oder Vergessenes wie die Fantasien von AlĂ©cian, Mathieu oder Samazeuilh. Read More →
Der Schweizer Komponist Pierre Wissmer (1915-1992) komponierte mit L’Enfant et la Rose ein wunderbar lebendiges, farbiges Werk. Programmatisch ist es eine Serie von zwölf Variationen zu Saint-ExupĂ©rys Der kleine Prinz, dem der Komponist das Zitat « Man sieht nur mit dem Herzen gut, das Wesentliche ist fĂĽr die Augen unsichtbar » voranstellte. Eine erste Reihe von fĂĽnf Variationen illustriert die Episoden mit den Schafen, den Planeten, der Blume und dem Dialog mit der Schlange. Read More →
The latest Karajan Community Letter focuses on Karajan’s Turandot recording and on his never realized plans to film the opera in Beijing. Click here for the link to this week’s Karajanist Community Letter. And here is the link, where you can subscribe to the Newsletter: https://www.karajan.community/
Um den Begriff der Böhmischen Rhapsodien kreisend, streift das Beiheft dieser CD Sigismund, den König von Böhmen, Musiker wie Myslivecek und Stamitz, nachdem es sich von der Bohemian Rhapsody, nämlich der von Freddy Mercury und Queen, aufgemacht hatte. Read More →
Anfangs stellte ich mir die Frage, ob 150 Minuten Harfenmusik nicht des Guten vielleicht ein bisschen viel seien. Doch, so sagte ich mir, man mĂĽsse ja nicht unbedingt alles beieinander hören. Read More →