Das Duo von Jean-Samuel Bez und Jean-Luc Therrien, dem Franzosen und dem Kanadier, hat fĂŒr seine aktuelle Aufnahme die freie Form gewĂ€hlt, nĂ€mlich die Fantasie. Dass sie zwei Werke von Lili Boulanger, die diese Bezeichnung nicht tragen, mit aufgenommen haben, stört da nicht. Im Ăbrigen bieten sie neben Bekanntem, den FantasiestĂŒcken von Schumann etwa oder der Fantasie fĂŒr Violine mit Klavierbegleitung von Arnold Schönberg auch Unbekanntes oder Vergessenes wie die Fantasien von AlĂ©cian, Mathieu oder Samazeuilh. Read More →
Die Covid-Zeit hat unterschiedliche Lösungen hervorgebracht, wie Musiker, die nicht im gewohnten Rahmen auftreten konnten, sich beschĂ€ftigen und doch, zumeist im kleineren Rahmen, spielen konnten. FĂŒr dieses CD-Projekt wurden das 1. Cellokonzert von Shostakovich und die Variationen ĂŒber ein Rokokothema von Tchaikovsky in eine Version nur fĂŒr ein Ensemble von Cellisten zuzĂŒglich zum Solocello bearbeitet. Dabei haben die Interpreten diese Arrangements selber geschaffen. Read More →
Der Schweizer Komponist Pierre Wissmer (1915-1992) komponierte mit L’Enfant et la Rose ein wunderbar lebendiges, farbiges Werk. Programmatisch ist es eine Serie von zwölf Variationen zu Saint-ExupĂ©rys Der kleine Prinz, dem der Komponist das Zitat « Man sieht nur mit dem Herzen gut, das Wesentliche ist fĂŒr die Augen unsichtbar » voranstellte. Eine erste Reihe von fĂŒnf Variationen illustriert die Episoden mit den Schafen, den Planeten, der Blume und dem Dialog mit der Schlange. Read More →
Um den Begriff der Böhmischen Rhapsodien kreisend, streift das Beiheft dieser CD Sigismund, den König von Böhmen, Musiker wie Myslivecek und Stamitz, nachdem es sich von der Bohemian Rhapsody, nĂ€mlich der von Freddy Mercury und Queen, aufgemacht hatte. Read More →
Das Ssens Trio legt erneut, sowohl was Werkauswahl wie auch das Spiel anbelangt, eine spannende Einspielung vor. Dieses Mal wagt es sich an vier norwegische Kompositionen. Mit Ricercare ist nur eines der Werke, das von Johansen betitelt. Aber auch die anderen StĂŒcke des Albums hĂ€tte man so benennen können. Die Bezeichnung ricercare kam im 16. Jahrhundert fĂŒr Instrumentalfassungen von Motetten auf. AufspĂŒren oder erforschen steckt im Wortsinn. Read More →
Die französische Komponistin Odette Gartenlaub (1922-2014) studierte u.a. Klavier bei Marguerite Long und Yves Nat sowie Komposition bei Olivier Messiaen, Henri Busser und Darius Milhaud. 1948 gewann sie den Premier Grand Prix de Rome. Nach ihrer RĂŒckkehr von dem mit diesem Preis verbundenen dreijĂ€hrigen Aufenthalt in der Villa Medici in Rom begann Gartenlaub eine Laufbahn als Pianistin, Komponistin und PĂ€dagogin. Read More →
Programmed towards the end of the 100th season of the Bucharest National Opera, Verdiâs Otello was one of the most anticipated artistic moments for music lovers of Romania’s capital. Luminita Arvunescu (Radio Romania Muzical) was among the listeners and delivers an enthusiastic review. Read More →
La Finta Pazza (Der vorgetĂ€uschte Wahnsinn) von Francesco Sacrati (1605-1650) war die erste Oper, die 1645 am Hof des jungen Ludwig XIV. aufgefĂŒhrt wurde. UraufgefĂŒhrt worden war das Werk 1641 in Venedig. Read More →
Der belgische Komponist Dirk BrossĂ© wird hier mit sieben Werken vorgestellt, die ein Streichorchester in den Mittelpunkt setzen und in einigen FĂ€llen noch eine Solostimme einbinden. Alle zu hörenden Werke bieten Musik, die sich in Ruhe und weiten Wogen entwickelt. Read More →
Swiss music school âUn, Deux, Trois, MusiquesâŠâ founded by Nicole Coppey is celebrating its 25th anniversary. « This pedagogical school of musical art extols the supreme dimension of music, deep and uplifting, as it plays a clear role in the global development of the personality, bringing about the growth of a structured human being, self-assured and creative. », Coppey says. Read More →