After 40 years as a charitable service organization for Canada’s musicians, the International Resource Centre for Performing Artists is ceasing operations November 30. Eleanor Friedland, president of the IRCPA Board, made the announcement. Read More →
Trotz interessantem und auĂergewöhnlichem Programm â wann hört man schon einmal HĂ€ndels Neun Deutsche Arien? â disqualifiziert sich diese Produktion durch ein inakzeptables, amateurhaftes Klangbild, bei dem die SĂ€ngerin sehr im Vordergrund steht, die begleitenden Instrumente aber in weiter Ferne zu spielen scheinen. Read More →
Diese CD muss vor allem wegen seines Solisten, dem tschechischen Violinisten Pavel Sporcl, empfohlen werden. TatsĂ€chlich beeindruckt der Violinist mit einem absolut perfekten und in allen Hinsichten ausgewogenen Spiel. Dazu ĂŒberrascht er mit einem dunkel timbrierten, offenen und wunderbar vollen Klang, der eher in der Tradition der alten Meister steht als jetzt den analytischeren, feingliedrigen Klang der mittleren und jungen Generation. Read More →
Die 1989 in MĂŒnchen geborene Sopranistin Katharina Ruckgaber hat ihr Programm Love and Let Die mit 21 Titeln thematisch in sechs Kapitel eingerichtet, die Höhen, Tiefen, Anfang und Ende der Liebe nachzeichnen. Mit ihrer jugendlichen, gut gefĂŒhrten und unmittelbar ansprechenden Sopranstimme ist sie vor allem gestalterisch-dramatisch eine gute Interpretin fĂŒr dieses Programm. Read More →
Der erste Satz der 2. Symphonie des 1955 geborenen amerikanischen Komponisten Michael Kurek  bereits bietet vor dem Hintergrund einer klassischen Satzanlage ein klangschönes WandgemĂ€lde, das laut Kurek viele fantastische Welten zeigen soll, die ihm begegnet sind und die er liebt. Dabei ist er einem unbestimmten mĂ€rchenhaften Denkansatz gefolgt, der das Sujet als solches und nicht ein bestimmtes MĂ€rchen anpeilt. Read More →
‘Baroque Arabesque’ des österreichischen Ensembles Fiori Musicali Austria mischt sehr abwechslungsreich europĂ€ischen Barock, orientalische Musik und sephardische Lieder. Read More →
« Zu einer Zeit, als sein jĂŒngerer Schulkamerad Mahler seine erste Symphonie noch nicht geschrieben hatte und sein Mentor Bruckner sich durch seine mittlere Schaffensperiode quĂ€lte, konnte Rott unglaublich bahnbrechende musikalische Ideen entwickeln und erkennen, wie sich eine Symphonie auf eine Weise ausdehnen konnte, wie kaum jemand vor ihm. » Das schreibt Dirigent Jakub Hrusa im Bocklet dieser CD. Und seine Liebe zu Rotts Werk ist in der Aufnahme nicht zu ĂŒberhören. Read More →
Es gibt krĂ€ftigere, zupackendere oder auch bloĂ elegantere Interpretationen des Violinkonzerts von Ludwig van Beethoven, aber ich kenne keine, die so lyrisch, oft geradezu intimistisch, so gefĂŒhlvoll und so feminin ist wie diese Aufnahme mit der technisch makellosen Vilde Frang. Und damit erobert sich die norwegische Geigerin gleich einen Sonderplatz im Angebot. Read More →
Der Pole Karol Szymanowski (1882-1937) hat die Musik seines Landes entscheidend beeinflusst, denn er stand am Wendepunkt zwischen Chopin und der moderne polnische Schule, die sich um Witold Lutoslawski formierte. Wie sehr Szymanowski eine Klangwelt von ganz auĂergewöhnlichem und einzigartigem Reichtum erfunden hat, zeigt sich in diesen neuen Aufnahmen von Krystian Zimerman. Schon in den vier PrĂ©ludes aus dem Opus 1 begegnet er der Musik mit einer unvergleichlichen Poesie, die den Hörer sofort in ihren Bann zieht. Read More →
In Sachen Schubert habe ich lange keine so aufregende Interpretation gehört wie die der 9. Symphonie unter der elektrisierenden Leitung von Jordi Savall. Da geht es hoch her, und das schwere Pathos, das dieses Werk so gefĂ€hrlich macht, wird hier auf ein akzeptables Niveau reduziert, wenngleich Savall die Neunte recht klangprĂ€chtig und mit vielen Effekten angeht. Read More →