French Cello; Leon Boellmann: Variations symphoniques op. 23, Gabriel Fauré: Elégie op. 24; Edouard Lalo: Cellokonzert d-Moll, Camille Saint-Saëns: Cellokonzert Nr. 1 + Der Schwan aus Karneval der Tiere; Marc Coppey, Cello, Orchestre philharmonique de Strasbourg, John Nelson; 1 CD Audite 97.802; Aufnahme 04.2021, Veröffentlichung 08.04.2022 (70'47) – Rezension von Uwe Krusch

Obwohl die Interpreten alle mit der Stadt StraĂźburg verbunden sind – Coppey wurde dort geboren, das Orchester hat dort seinen Sitz und Nelson ist mit dem Orchester durch seine Berlioz-Aufnahmen gut bekannt – geht es hier um Cellomusik, die der Stadt Paris zugerechnet wird. Zwei Konzerte, von Lalo und Saint-SaĂ«ns sowie die recht freien Symphonischen Variationen von Leon BoĂ«llmann werden durch die Elegie von FaurĂ© und den Schwan von Saint-SaĂ«ns ergänzt. Read More →

Sergei Rachmaninov: Paganini-Rhapsodie op. 43 für Klavier & Orchester + Klavierkonzert Nr. 3; Irina Georgieva, Klavier, Sinfonieorchester Basel, Pablo Gonzales, Sascha Goetzel; 1 CD Prospero PROSP0025; Aufnahmen 12.2020, Veröffentlichung 08.04.2022 (68'07) - Rezension von Remy Franck

Die bulgarische Pianistin Irina Georgieva nutzt das, was ihr Sergei Rachmaninov in seinen Paganini-Variationen an Möglichkeiten bietet, voll aus, Virtuosität wie auch das Zarte. Ihrem Spiel fehlen weder Stetigkeit, Wucht und groĂźe Linie, noch Phantasie oder Differenzierungsvermögen. GroĂźartig sind die Leichtigkeit und Spritzigkeit, die Paganini in diesem Werk lebendig werden lassen. Aber im Zusammenwirken mit Sascha Goetzel entstehen auch sehr poetische, ja berĂĽckende Momente. Read More →

Maria Bach: Klavierquintett Wolga + Cellosonate c-Moll + Suite für Cello solo f-Moll; Oliver Triendl, Klavier, Marina Grauman, Nina Karmon, Violine, Öykü Canpolat, Viola, Alexander Hülshoff, Cello; 1 CD Hänssler Classic HC21051; Aufnahme 08.2020 + 07.2021; Veröffentlichung 01.04.2022 (65'12) – Rezension von Uwe Krusch

Die Komponistin Emilie Maria Baronin von Bach wurde noch im vorletzten Jahrhundert geboren und erlebte dann mehr als acht Jahrzehnte. Aus gutsituiertem Hause stammend lernte sie schon frĂĽh gesellige Salons mit groĂźen KĂĽnstlern kennen, wo Julius Korngold ihr Talent wahrnahm. Bei Joseph Marx in Komposition unterrichtet, konnte sie sich in Ă–sterreich und partiell auch international einen Namen machen, bis sie vergessen wurde. Read More →

Voyages Intérieurs; Johann Sebastian Bach: Vier Duette BWV 802-805; Manuel de Falla: Canciones populares espanolas; George Gershwin: Embraceble You + The Man I Love + A Foggy Day; Maurice Ravel: Kaddish; Duo Seigle (Michael Seigle, Violine, Nicolas Seigle, Cello), Noëmi Waysfeld, Alt; 1 CD Klarthe KLA139; Aufnahme 11.2020, Veröffentlichung 01.04.2022 (66'15) – Rezension von Uwe Krusch

Duos fĂĽr Geige und Cello spielen die BrĂĽder Seigle mit immenser innerer Verbundenheit. DarĂĽber hinaus laden sie auch Gäste ein wie hier die Sängerin NoĂ«mi Waysfeld. Read More →

The latest Karajan Community Letter is a very varied one. The series about Karajan and Brahms is coming to an end. Next Sunday, 3 April, it will be 125 years since Johannes Brahms died in Vienna at the age of 63. Today we’re talking about the German Requiem, a centrepiece in Karajan’s repertoire and an ideal piece to celebrate the maestro’s 114th birthday on 5 April! The Newsletter is also congratulating Samuel Ramey on his 80th birthday and is presenting the program of this year’s Karajan Music Tech Conference. Read More →

Luís de Freitas Branco: Violinsonate Nr. 1; Maurice Ravel: Sonate Nr. 2 für Violine und Klavier G-Dur; Heitor Villa-Lobos: Fantasia (Sonata No. 2 for Violin and Piano); Bruno Monteiro, Violine, Joao Paulo Santos, Klavier;  1 CD Etcetera KTC 1750; Aufnahme 12.2021, Veröffentlichung 25.03.2022 (69') - Rezension von Remy Franck

Luis de Freitas Branco (1890-1955)  studierte in Berlin und Paris, u.a. bei PaquĂ© und Humperdinck. Bekannt sind vor allem die Orchesteraufnahmen, die Alvaro Cassuto fĂĽr Naxos dirigierte. Read More →

Gaetano Brunetti: Sonaten für Violine solo und Basso continuo; Galatea ensemble (Carlos Gallifa, Violine, Pablo Zapico, Barockgitarre, Javier Aguierre, Cello, Alfonso Sebastián, Cembalo); 1 CD Lindoro NL-3055; Aufnahme 01+05/2021, Veröffentlichung 03/2022 (53:32) – Rezension von Uwe Krusch

Die vier Sonaten fĂĽr Violine und Bass von Gaetano Brunetti werden hier in Ersteinspielungen vorgestellt. Von seinen ĂĽber 80, vielleicht sogar mehr als 100 Werken dieser Gattung stammen diese aus dem Jahr 1776 und sind vier BĂĽchern zu jeweils sechs Werken entnommen. Mit hohen technischen Anforderungen und vielen unterschiedlichen Motiven zeigen sie, dass der Komponist in dieser Zeit auf thematische Ausarbeitung und Verbindung der Sätze noch nicht so viel Wert gelegt hat. Read More →

Jeanine Tesori: Blue; Kenneth Kellogg, Briana Hunter, Aaron Crouch, Gordon Hawkins, Ariana Wehr, Washington National Opera Orchestra, Roderick Cox; 2 SACDs Pentatone PTC 5186967; Aufnahme 06.2021, Veröffentlichung 25.03.2022 (122') - Rezension von Remy Franck

‘Blue’ ist eine 2019 uraufgefĂĽhrte Oper der 1961 geborenen Jeanine Tesori auf ein Libretto von Tazewell Thompson, das sich mit dem leider unablässig aktuellen Thema der Polizeigewalt gegen afroamerikanische Männer befasst. Die Oper erzählt die Geschichte einer modernen Familie in Harlem von der Geburt des Sohnes bis zu dessen Tod. Read More →

Since Sept. 27, 2021, the San Antonio Symphony musicians have been on a strike due to cuts made by the management to their salaries and benefits. The management’s proposal would reduce the orchestra from 72 full-time employees to 46, keeping the other 26 as part-time employees who would lose all benefits, while those that remain full-time would have their salary cut by 50% and have some benefits taken away. Read More →

Die kommunikative Kraft von Céline Moinet
Berlin Classics legt eine Platte vor, die sich von den ĂĽblichen Pfaden abhebt. CĂ©line Moinet, Oboe und Englisch Horn, Florian Uhlig, Klavier, und Sophie Dervaux, Fagott, spielen Poulenc, Ravel, Debussy und Saint-SaĂ«ns. Aber das abwechslungsreiche Programm ist nicht das Einzige, was die Produktion auszeichnet. Das Album besticht auch durch die kommunikative Kraft der Musiker, die einen ungewöhnlichen Enthusiasmus an den Tag legen. Das spĂĽrt man und das gefällt. Read More →

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