William Mathias: Wind Quintet; Oliver Knussen: 3 Little Fantasies; Elizabeth Maconchy: Wind Quintet; Thea Musgrave: Wind Quintet; Sally Beamish: The Naming of Birds; Gavin Higgins: After Fallout...; Lumas Winds (Beth Stone, Flöte, Chris Vettraino, Oboe, Johan Stone, Waldhorn, Flo Plane, Fagott, Rennie Sutherland, Klarinette); # Champs Hill CHR170 Aufnahme 08.2022, Veröffentlichung 03.-24.05.2024 (72'33) - Rezension von Remy Franck

Das Ensemble Lumas Winds spielt zeitgenössische Musik aus GroĂźbritannien. Das fĂĽnfsätzige Wind Quintet von William Mathias (1934-1992) ist, bis auf die Elegie, dem vierten Satz, ein lustig-quirliges StĂĽck in neoklassischem Stil, das auf diesem Album fĂĽr einen vitalen und mitreiĂźenden Start sorgt. Read More →

Jüri Reinvere: And Tired from Happiness, They Started to Dance + Konzert für zwei Flöten, Streicher und Schlagzeug + The Ship of Fools; Maarika Järvi, Monika Mattiesen, Flöte, Estonian Festival Orchestra, Paavo Järvi; # Alpha 1056; Aufnahme 07. + 08.2023, Veröffentlichung 24.05.2024 (67'57) – Rezension von Uwe Krusch

JĂĽri Reinvere ist Komponist, Lyriker und Essayist. Er wurde 1971 im estnischen Tallinn geboren wurde und lebt nunmehr seit fast zwei Jahrzehnten in Deutschland. Aufgewachsen im damals noch sowjetisch-russisch besetzten Estland unterrichtete ihn Lepo Sumera, bevor es Reinvere nach Polen und Finnland zum Studium zog. So konnte er aus beiden Welten fĂĽr sich Nutzen ziehen, da in Estland nach Inspiration, Metaphysik und Spiritualität gefragt wurde, dagegen in Finnland nach Technik, Handwerk und Material. Read More →

Gioacchino Rossini: Armida; Moises Marin, Michele Angelini, Jusung Gabriel Park, Ruth Iniesta, Patrick Kabongo, Krakow Philharmonic Orchestra, Jose Miguel Perez-Sierra; # Naxos 8.660554-55; Liveaufnahme 07.2022, Veröffentlichung 24.05.2024 (167'22) - Rezension von Norbert Tischer

Rossinis Armida ist eine selten aufgefĂĽhrte Oper, fĂĽr die eine Sopranistin und nicht weniger als sechs Tenöre benötigt werden. Armida, eine schöne, aber böse Zauberin zur Zeit der KreuzzĂĽge, will die Liebe des fränkischen Ritters Rinaldo zurĂĽckgewinnen, indem sie ihn mit ihren ZaubersprĂĽchen belegt. Zunächst gelingt es ihr, ihn in ihr Netz der Zauberei zu ziehen, doch schlieĂźlich befreien göttliche Intervention und seine Mitstreiter Rinaldo von seiner Verzauberung – sehr zum Zorn von Armida und ihren Dämonen. Read More →

Vor zehn Jahren grĂĽndeten die Berliner Philharmoniker ihr hauseigenes Label Berliner Philharmoniker Recordings. Nach mehr als 100 Jahren Präsenz im internationalen Tonträgermarkt nahm das Orchester die Konzeption und Veröffentlichung seiner Aufnahmen in die eigene Hand. Sämtliche Aufnahmen erfolgen nach dem neuesten Stand der Technik und sind auf CD, SACD, Blu-ray Disc oder Vinyl sowie als Download in Studioqualität und im Stream erhältlich. Sie werden ergänzt durch Konzert-Videos, vielfältiges Bonus-Material sowie umfangreiche BegleitbĂĽcher. Read More →

Franz Schubert: Winterreise D 911; Andrè Schuen, Bariton, Daniel Heide, Klavier; # Deutsche Grammopjon 4861288; Aufnahme 12.2019, Veröffentlichung 17.05.2024 (77'49) - Rezension von Remy Franck

Vom ersten Lied dieser Winterreise an hat der Hörer den Eindruck, dass der SĂĽdtiroler Bariton Andrè Schuen und das Klavier von Daniel Heide genau vor ihm stehen, ohne jede akustische Barriere. Das ist der eine Plus dieser herausragenden Einspielung: die sagenhafte Tonqualität, deren NatĂĽrlichkeit, Balance und Klarheit wohl nicht zu ĂĽbertreffen sind. Read More →

Lee Mills has been appointed as sixth Music Director of the Greenville Symphony Orchestra (South Carolina). He signed a four-year contract. The symphony announced the news, ending a three-year search process that totaled 160 applicants from across the world. Throughout the 2023-24 season, six finalists hosted guest concerts in Greenville. Read More →

The Shepherd School of Music at Rice University has announced the appointment of 56-year-old conductor Miguel Harth-Bedoya as resident director of orchestras and professor of conducting. Harth-Bedoya, a native of Peru, will begin his tenure as designate during the 2024-25 academic year, gradually assuming full responsibilities in the subsequent season. Read More →

Roland Moser: Rahel und Pauline (Briefszenen für 1 Schauspielerin, 1 Sängerin & 5 Instrumente); Désirée Meiser, Schauspielerin/Sängerin, Jeannine Hirzel, Mezzosopran, Marcus Weiss, Saxophon, Viviane Chassot, Akkordeon, Stephan Schmidt, Gitarren, Käthi Gohl Moser, Cello, Matthias Würsch, Schlagzeug, Francesc Prat, Leitung; # Solo musica SM 452; Aufnahme 08.2010, Veröffentlichung 10.05.2024 (77'21) – Rezension von Uwe Krusch

Rahel van Varnhagen war mit heutigem Wort eine Netzwerkerin. Als Schriftstellerin, Salondame und Intellektuelle hat sie unzählige Briefe, Tagebucheinträge und Notizen verfasst und in diesen ihre Herzensangelegenheiten, der Suche nach Wahrheit und dem Versuch, den Dingen auf den Grund zu gehen zum Ausdruck gebracht. Read More →

Franz Schubert: Klaviersonate C-Dur D 840 + Ungarische Melodie D 817 + Allegretto D 915 + Ernst Krenek: Klaviersonate Nr. 2; Can Cakmur, Klavier; # BIS 2690; Aufnahme 09.2022, Veröffentlichung 10.05.2024 (67'54) - Rezension von Remy Franck

Unter den vorhandenen Fertigstellungen von Schuberts unvollendeter Sonate D 840 ist die von Ernst Krenek die erfolgreichste. Es ist auch die, welche Can Cakmur in dieser Aufnahme benutzt, die fĂĽr mich zu einer kompletten Wiederentdeckung dieser Sonate fĂĽhrte. Read More →

Christopher Alan Schmitz: Violin Concerto + Symphony No. 1; Amy Schwartz Moretti Violine, London Voices, London Symphony Orchestra, Stefan Sanderling; # Navona Records NV6627; Aufnahme 09.2023, Veröffentlichung 10.05.2024 (44'11) - Rezension von Remy Franck

Das Violinkonzert des heute 51-jährigen amerikanischen Komponisten Christopher Alan Schmitz beginnt sehr zart mit einem als ‘Dark’ bezeichneten Satz, der dann aber dramatischer wird, wobei sich die Geige nicht vom Orchester beeindrucken lässt und flink davon eilt, mit dem Orchester auf den Fersen. So entwickelt sich ein spannendes Katz und Maus-Spiel, nach dem sich die Geige in einer Kadenz charakterstark behaupten kann, ehe eine gemeinsame Coda den Satz schwungvoll beendet. Read More →

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