Schön und sensibel gespieltes Programm fĂŒr Bratsche und Klavier
Der Bratschist Marc Sabbah und die Pianistin Eliane Reyes spielen in Ă€ußerst feinfĂŒhligen und unmittelbar ansprechenden Interpretationen Robert Schumanns MĂ€rchenbilder op. 113 (wunderbar intimistisch und oft vertrĂ€umt), Henri Vieuxtemps’ Elegie op. 30 (bezaubernd kantabel), Frank Bridges 2 StĂŒcke fĂŒr Viola & Klavier (spannungs- und ausdrucksvoll) sowie Manuel de Fallas Siete canciones populares espanolas, die Sabbah selber bearbeitet hat und die das oft melancholische Programm mit leichten, verspielten KlĂ€ngen beenden. Read More →

The supervisory board of HamburgMusik has extended Christoph Lieben-Seutter’s contract as General and Artistic Director of the Elbphilharmonie and Laeiszhalle, which was to run until mid-2024, by five years until 2029. Lieben-Seutter has been the General and Artistic Director of the two concert halls since September 2007. Read More →

Les Musiques de Madame Bovary; FrĂ©dĂ©ric Chopin: Nocturnes Nr. 1-3; LĂ©o Delibes / Ernst von Dohnanyi: Coppelia-Walzer; Louise Farrenc: Air russe variĂ©; Franz Liszt: RĂ©miniscences de Lucia di Lammermoor; Fanny Mendelssohn: MĂ€rz, Mai & September aus Das Jahr; Notturno g-Moll + Melodie op. 4 Nr. 2M; Clara Schumann: Robert Schumann-Variationen op. 20; Pauline Viardot-Garcia: SĂ©rĂ©nade; David Kadouch, Klavier; 1 CD Mirare MIR532; Aufnahme 07.2021; Veröffentlichung 04.2022 (72'34) – Rezension von Uwe Krusch

Die Geschichte der Madame Bovary, die in der Enge der Ehe und der Gesellschaft des Dorfes ihre Fantasien auslebt und Liebschaften und dann Schulden anhĂ€uft, die sie in den Selbstmord treiben, darf wohl als bekannt angesehen werden. Der Pianist David Kadouch stellt eine gedankliche Verbindung zwischen diesem Roman und der Musik her, die Madame Bovary gehört haben könnte. Read More →

ICMA and the Philharmonie Luxembourg present a spectacular Award Ceremony Gala on Thursday 21 April. The concert will be available for free to wider audiences by livestream on The Philharmonie Facebook-site https://www.facebook.com/events/301881182089678 and on Deutsche Well’es YouTube channel https://www.youtube.com/channel/UC_kqgIRwOD3XCZXXr4B6bPQ Read More →

Johann Sebastian Bach: Partiten fĂŒr Violine allein; Linus Roth, Violine; 1 CD Evil Penguin EPRC 0040; Aufnahme 09. + 12.2021; Veröffentlichung 04.2022 (81'54) – Rezension von Uwe Krusch

Nach den Sonaten fĂŒr Violine allein legt Linus Roth nun auch seine Sicht zu den Partiten vor und rundet damit die Einspielung der Solowerke fĂŒr die Geige von Johann Sebastian Bach ab. Read More →

Transformation; Franz Schubert: Wanderer-Fantasie op. 15; Stefan Heucke: Klaviersonate op. 79  (Nun danket alle Gott); Franz Liszt:   Klaviersonate h-Moll; Tobias Haunhorst, Klavier; 1 CD gwk Records 154; Aufnahme 11.2020, Veröffentlichung 04.2022 (70'53) - Rezension von Remy Franck

Der 1993 geborene deutsche Pianist Tobias Haunhorst ist nicht das, was man einen Tastenlöwen nennen könnte. Es geht ihm vielmehr um Klarheit, ums Differenzieren, Nuancieren und darum, den Zuhörer nicht zu elektrisieren, sondern geistig zu beschĂ€ftigen. Wir haben wir es also hier mit einem authentischen, sensiblen Musiker zu tun, dessen erste CD uns sehr gut gefĂ€llt. Read More →

Johannes Brahms: Symphonien Nr. 1-4 + Akademische FestouvertĂŒre; Göttinger Symphonieorchester, Nicholas Milton; 3 CDs Prospero PROSP00345; Aufnahme 2021, Veröffentlichung zwischen 04. Und 05.2022 (177')  - Rezension von Remy Franck

Der 54-jĂ€hrige australische Geiger und Dirigent Nicholas Milton ist seit 2018 KĂŒnstlerischer Leiter und Chefdirigent des Göttinger Symphonieorchesters. Mit dieser Formation hat er die Vier Symphonien sowie die Akademische FestouvertĂŒre von Johannes Brahms fĂŒr Prospero aufgenommen. Dass Brahms mehrmals in Göttingen weilte, mag ein Anlass fĂŒr diese Produktion gewesen sein, viel wichtiger aber ist die Tatsache, dass diese Interpretationen so gut geworden sind. Read More →

French Cello; Leon Boellmann: Variations symphoniques op. 23, Gabriel FaurĂ©: ElĂ©gie op. 24; Edouard Lalo: Cellokonzert d-Moll, Camille Saint-SaĂ«ns: Cellokonzert Nr. 1 + Der Schwan aus Karneval der Tiere; Marc Coppey, Cello, Orchestre philharmonique de Strasbourg, John Nelson; 1 CD Audite 97.802; Aufnahme 04.2021, Veröffentlichung 08.04.2022 (70'47) – Rezension von Uwe Krusch

Obwohl die Interpreten alle mit der Stadt Straßburg verbunden sind – Coppey wurde dort geboren, das Orchester hat dort seinen Sitz und Nelson ist mit dem Orchester durch seine Berlioz-Aufnahmen gut bekannt – geht es hier um Cellomusik, die der Stadt Paris zugerechnet wird. Zwei Konzerte, von Lalo und Saint-SaĂ«ns sowie die recht freien Symphonischen Variationen von Leon BoĂ«llmann werden durch die Elegie von FaurĂ© und den Schwan von Saint-SaĂ«ns ergĂ€nzt. Read More →

Sergei Rachmaninov: Paganini-Rhapsodie op. 43 fĂŒr Klavier & Orchester + Klavierkonzert Nr. 3; Irina Georgieva, Klavier, Sinfonieorchester Basel, Pablo Gonzales, Sascha Goetzel; 1 CD Prospero PROSP0025; Aufnahmen 12.2020, Veröffentlichung 08.04.2022 (68'07) - Rezension von Remy Franck

Die bulgarische Pianistin Irina Georgieva nutzt das, was ihr Sergei Rachmaninov in seinen Paganini-Variationen an Möglichkeiten bietet, voll aus, VirtuositĂ€t wie auch das Zarte. Ihrem Spiel fehlen weder Stetigkeit, Wucht und große Linie, noch Phantasie oder Differenzierungsvermögen. Großartig sind die Leichtigkeit und Spritzigkeit, die Paganini in diesem Werk lebendig werden lassen. Aber im Zusammenwirken mit Sascha Goetzel entstehen auch sehr poetische, ja berĂŒckende Momente. Read More →

Maria Bach: Klavierquintett Wolga + Cellosonate c-Moll + Suite fĂŒr Cello solo f-Moll; Oliver Triendl, Klavier, Marina Grauman, Nina Karmon, Violine, ÖykĂŒ Canpolat, Viola, Alexander HĂŒlshoff, Cello; 1 CD HĂ€nssler Classic HC21051; Aufnahme 08.2020 + 07.2021; Veröffentlichung 01.04.2022 (65'12) – Rezension von Uwe Krusch

Die Komponistin Emilie Maria Baronin von Bach wurde noch im vorletzten Jahrhundert geboren und erlebte dann mehr als acht Jahrzehnte. Aus gutsituiertem Hause stammend lernte sie schon frĂŒh gesellige Salons mit großen KĂŒnstlern kennen, wo Julius Korngold ihr Talent wahrnahm. Bei Joseph Marx in Komposition unterrichtet, konnte sie sich in Österreich und partiell auch international einen Namen machen, bis sie vergessen wurde. Read More →

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