Run by violinist Yuri Kalnits and cellist Julia Morneweg, ChamberMusicBox, a collective of British and European artists promoting concerts in London and other parts of the UK, is currently organizing the three-day Fermata Festival of classical music and visual art as part of the 2021 Kensington and Chelsea Art Week. Four live concerts are set alongside an exhibition of 100 artworks created by classical musicians during the Covid-19 pandemic when concerts halls were silent. The exhibition is being created by gallery owner and arts consultant Alan Kluckow. Read More →

Legacy - A Tribute to Dennis Brain; Huw Watkins: Lament; Malcolm Arnold: Fantasie; Francis Poulenc: Elegie; Benjamin Britten: Canticle III + Still Falls the Rain; Roxanna Panufnik: Sonnets without Words + Mine Eye + Music to Hear + Sweet Love Remember’d; Peter Maxwell Davies: Fanfare Salute to Dennis Brain; Ben Goldscheider, Horn, Huw Watkins, Kavier, James Gilchrist, Tenor; 1 CD Three Worlds Records TWR009; Aufnahme o. A., Veröffentlichung 14.05.2021 (50'40) – Rezension von Uwe Krusch

Vorab sei, ohne die Bewertung des jungen Interpreten beeintrĂ€chtigen zu wollen, erwĂ€hnt, dass Verpackung und Beiheft mit Inhaltsarmut auffallen. Zwar werden ein Vorwort des KĂŒnstlers, Angaben zu den Werken und den Musikern gegeben, aber ansonsten nicht viel. Read More →

Georges Bizet: Carmen; Anna Caterina Antonacci (Carmen), Andrew Richards (Don JosĂ©), Anne-Catherine Gillet (MicaĂ«la), Nicolas Cavallier (Escamillo), Virginie Pochon (Frasquita), Annie Gill (MercĂ©dĂšs), Matthew Brook (Zuniga), Riccardo Novaro (MoralĂšs), Françis Dudziak (Le DancaĂŻre), Vincent Ordonneau (Le Remendado), Simon, Davies (Lilias Pastia), Lawrence Wallington (Un guide), Mehdi Fengal (Un enfant), Yveline Hamon (voix enrisgistrĂ©e), Maȋtrise des Haute-de-Seine, Monteverdi Choir, Orchestre RĂ©volutionnaire et Romantique, John Eliot Gardiner, Dirigent, Adrian Noble, Regie; 2 DVD Naxos 2.110685-86; Aufnahme 2009; Veröffentlichung 014.05.2021 (168) – Rezension von Uwe Krusch

Die UmstĂ€nde der UrauffĂŒhrung lassen sich sicherlich nicht wirklich zurĂŒckholen. Aber eine AuffĂŒhrung an dem Ort, der OpĂ©ra Comique in Paris, mit einem auf historischem Instrumentarium spielenden Orchester kann sicherlich einige Hinweise geben. Die BĂŒhne dieses Hauses gehört zu den kleineren, so dass weder große Bilder möglich sind noch das Orchester im Graben davor viel Platz hat. Daher war sicherlich eine intime BeschrĂ€nkung an LautstĂ€rke angebracht, was auf einer Aufnahme nicht sicher nachzuvollziehen ist. Das dĂŒrfte der Riege der SĂ€nger das Leben erleichtert haben. Read More →

Josef Labor: Cellosonate Nr. 1 A-Dur op. 7 + Variationen fĂŒr Horn/Cello & Klavier op. 10 + Violinsonate Nr. 1 d-Moll op. 5; Nina Karmon, Violine, Floris Mijnders, Cello, Premysl Vojta, Horn, Oliver Triendl, Klavier; 1 CD Capriccio C5430; Aufnahme 04.2020; Veröffentlichung 04.2021 (56'11) – Rezension von Uwe Krusch

Die Suche des Pianisten Oliver Triendl nach unbekannten und vergessenen Werken ist immer wieder erfolgreich. Mit Josef Labor hat er einen mit Wien eng verbundenen KĂŒnstler gefunden. Obwohl mit den musikalischen Persönlichkeiten der Zeit in Kontakt, etwa als Klavierlehrer von Arnold Schönberg, blieben seine Kompositionen dem romantisch Melodiösen treu. Read More →

Johann Strauss II: Ritter Pasman; Josef Hopferwieser (Karl Robert von Anjou), Sona Ghazarian (Königin), Artur Korn (Ritter Pasman), Trudeliese Schmidt (Eva), Eberhard Waechter (Rodomonte), Horst Witsche (OmodĂ©), Axelle Gall (Gundy), Peter Drahosch (Mischu), ORF Radio-Symphonieorchester Wien, Heinz Wallberg; Johann Strauss II: Ballettmusik aus Ritter Pasman; Slowakisches Staatsorchester, Alfred Walter; 2 CDs Orfeo C 20062; Liveaufnahme 10.1975, Veröffentlichung 07.05.2021 (133') – Rezension von Remy Franck

Am 1. Januar 1892 an der Wiener Hofoper uraufgefĂŒhrt, ist Ritter Pasman Johann Strauss’ einziger Versuch, eine Oper zu komponieren. Bei einem Festgelage nach einer Jagd kĂŒsst ein JĂ€ger die Frau von Ritter Pasman auf die Stirn. Der eifersĂŒchtige Ehemann beschwert sich darauf beim König. Er verlangt als Wiedergutmachung, die Frau des unbekannt gebliebenen JĂ€gers kĂŒssen zu dĂŒrfen. Zur Überraschung aller erklĂ€rt der König, er sei der unbekannte JĂ€ger gewesen. Und so kommt es, dass Pasman die Königin kĂŒssen darf. Read More →

Wolfgang Amadeus Mozart: Don Giovanni, zzgl. Dokumentation: Nikolaus Harnoncourt - Between Obsession and Perfection Teil 2: Don Giovanni; Andre Schuen, Ruben Drole, Christine SchĂ€fer, Mauro Peter, Maite Beaumont, Mari Eriksmoen, Arnold Schoenberg Chor, Concentus Musicus Wien, Nikolaus Harnoncourt; 2 DVD Unitel 803908; Aufnahme 2014; Veröffentlichung 04/2021 (Oper 196 + Dokumentation 52) – Rezension von Uwe Krusch

Die zweite Einspielung des Zyklus von Harnoncourt mit Da Ponte Opern von Mozart mit dem zeitlich zweiten Werk Don Giovanni fĂŒhrt die meisten Aspekte, die bereits zu La Nozze di Figaro gemacht wurden fort. Eine Wiederholung ist unnötig. Auch hier bietet es sich an, die Dokumentation vorher anzusehen. So weist Harnoncourt etwa darin darauf hin, dass nicht nur Don Giovanni alle Frauen liebt, sondern diese dieses GefĂŒhl durchaus erwidern. Er ist also VerfĂŒhrer, aber auch gewollt. Read More →

Italienischer Blockflöten-Barock
Das Schweizer Label Prospero prĂ€sentiert die Ersteinspielung der gesamten Flötensonaten von Domenico Maria Dreyer (ca. 1680 – ca. 1740). Der Blockflötist Isaac Makhdoomi interpretiert sie zusammen mit Sebastian Bausch am Cembalo. Die klangprĂ€chtigen Interpretationen stellen den Blockflötisten in den Vordergrund. Makhdoomi spielt mit Eleganz und Leichtigkeit. Nie wird der Ton dick, sondern bleibt stets geschmeidig und in den virtuosen Passagen von bestechender KlangschĂ€rfe, ohne es dabei an WĂ€rme fehlen zu lassen. – The Swiss label Prospero presents the premiere recording of the complete flute sonatas by Domenico Maria Dreyer (ca. 1680 – ca. 1740). The recorder player Isaac Makhdoomi performs them together with Sebastian Bausch on the harpsichord. The rich-sounding interpretations put the recorder player in the foreground. Makhdoomi plays with elegance and lightness. The tone never becomes thick, but always remains supple and in the virtuoso passages of captivating tonal acuity, without lacking warmth. (Prospero PROSP 0010) – â™Șâ™Șâ™Șâ™Ș Read More →

Johannes Brahms: Klavierquartett Nr. 1 op. 25; Friedrich Gernsheim: Klavierquartett c-Moll, op. 20; Mariani Klavierquartett (Philipp Bohnen, Barbara Buntrock, Violine, Peter-Philipp Staemmler, Viola, Gerhard Vielhaber, Klavier); 1 CD Audax ADX13780; Aufnahme 01.2020; Veröffentlichung 07.05.2021 (61'46) – Rezension von Uwe Krusch

Womit kombiniert man die Quartette fĂŒr Klavier und Streicher von Johannes Brahms, die man unbedingt aufnehmen möchte? Bei dieser Suche stieß das Mariani Quartett auf den mit Brahms eng befreundeten Friedrich Gernsheim, der auch drei Klavierquartette geschrieben hat, so dass sich quasi eine natĂŒrliche Paarung fĂŒr eine Serie ergibt. Read More →

Meisterhaftes mit Wilhelm Backhaus
Zu den Klavierabenden von Wilhelm Backhaus (1884-1969) pilgerte ich als junger Musikfreund. Er war damals, Ende der Sechzigerjahre, ein alter Mann, aber ein Pianist, der in seinem Musizieren eine unglaubliche IntensitĂ€t kommunizierte. Profil veröffentlicht nun eine Backhaus-Edition mit 10 CDs. Ob in den Mozart- oder Beethoven-Sonaten, den Brahms- oder Beethoven-Konzerten, den Chopin-EtĂŒden und weiteren StĂŒcken aus seinem großen Repertoire, Backhaus ist oft gut fĂŒr eine Überraschung und fasziniert eigentlich in allen Aufnahmen (sie entstanden zwischen 1908 und 1959) durch die Klarheit seiner Interpretationen und viel Energie. Abram Chasins schrieb ĂŒber den deutschen Pianisten: « Backhaus war eine scheue, ungekĂŒnstelte, verinnerlichte Persönlichkeit, deren sensationelle FĂ€higkeiten so unsensationell dargeboten wurden, dass das Laienpublikum keine Ahnung von seinen sagenhaften Talenten besaß.“ Read More →

Richard Wagner: Das Rheingold; Nikolai Petrov, Krastan Krastanov, Miroslav Andreev, Daniel Ostretsov, Biser Georgiev, Sofia National Opera Orchestra, Pavel Baleff; Inszenierung Plamen Kartaloff; Eine Produktion der Sofia Opera; 2 DVDs Dynamic 37897; Bild 16:9; Stereo & Surround; Liveaufnahme 05/2010, Veröffentlichung 04/2021(161') – Rezension von Remy Franck

ZunĂ€chst dies: FĂŒr diese AuffĂŒhrung wurde die reduzierte Orchesterbesetzung von Gotthold Ephraim Lessing benutzt, die vor allem bei den BlĂ€sern und den Harfen die Zahl der Instrumente verringert. Wohlgemerkt: es ist keine gekĂŒrzte Fassung (wie der Webshop jpc behauptet)! Read More →

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