Bela Bartok: Streichquartett Nr. 3; Ludwig van Beethoven: Streichquartett e-Moll op. 59 Nr. 2; Antonin Dvorak: Streichquartett F-Dur op. 96 (Amerikanisches); Juilliard String Quartet (Areta Zhulla, Ronald Copes, Violine, Roger Tapping, Viola, Astrid Schween, Violoncello); 1 CD Sony Classical 19439858752; Aufnahme 05/2019; Veröffentlichung 02/04/2021 (73'10) – Rezension von Uwe Krusch

Man mag meinen, dass es bei einer CD mit Hits oder vielleicht besser Marksteinen der Klassik unnötig ist, im Booklet die Liste der SĂ€tze mit den Einzel- bzw. der Gesamt-Laufzeit mitzuliefern. Aber ist das wirklich zu viel verlangt oder ĂŒberflĂŒssig? Auf der RĂŒckseite der HĂŒlle finden sich wenigstens die Satzbezeichnungen, aber keine Angaben ĂŒber die Dauer. Read More →

After President Biden signed the American Rescue Plan which includes funding for the National Endowment for the Arts to support organizations and jobs in the arts sector that have been impacted by the pandemic, the NEA announced that the organization is due to receive $135 million « in this historic legislation represents a significant commitment to the arts and a recognition of the value of the arts and culture sector to the nation’s economy and recovery. » Read More →

A few days ago, the Ultimate Stabat Mater Website Foundation launched the renewed website www.stabatmater.info. This site takes the visitor on a documented musical journey through 30 countries, along 300 composers from the year 1400 to the present day. Read More →

The Swedish label BIS recently released the Requiem Under the arching by American-Finnish composer Alex Freeman, a work commissioned by Nils Schweckendiek and the Helsinki Chamber Choir to commemorate the 100th anniversary of the 1918 Finnish civil war. In this interview made by Dr. Burkhard SchÀfer, the composer refers to this composition.

Alex, you come from the USA and have lived in Finland for a long time. Which nationality do you feel you belong to more in your capacity as a composer?
It comes up a lot and it’s interesting that it has changed with time. Recently, I was mentioned in a newspaper article as « Yhdysvaltalais-suomalainen sĂ€veltĂ€jÀ », « American-Finnish composer ». I think that’s about as accurate as it can be. Read More →

Polnische BlĂ€serquintette von Grazyna Bacewicz, Wojciech Kilar, Tadeusz Paciorkiewicz, Michal Spisak, Jozef Swider; Cracow Golden Quintet (Natalia Jarzabek, Flöte, Damian Swist Oboe, Tomasz Sowa, Klarinette, Malgorzata Wygoda, Fagott, Konrad Golda, Horn; 1 CD Dux 1685; Aufnahme 07/2020, Veröffentlichung 03/2021 (63'40) – Rezension von Uwe Krusch

Bis auf das Mini-Quinteto von Jozef Swider aus dem Jahr 2005 sind die anderen Werke etwa Mitte des letzten Jahrhunderts entstanden. Allen gemeinsam ist die Besetzung und die kurze prĂ€gnante Dauer mit zehn bis 15 Minuten Spieldauer sowie ihr neoklassizistischer Stil. Der sollte jedoch nicht darĂŒber hinwegtĂ€uschen, dass es jeder Komponist seine Persönlichkeit und damit auch stilistische Unterschiede eingebracht hat. Read More →

Symphonischer Jazz
Die ‘Symphonie Bleu’ von Guillaume Saint-James ist eine Vermischung des Blues und der von Maschinen geprĂ€gten Arbeitswelt (mit ihrer blauen Arbeitskleidung). Sie gehört, genau wie Sketches of Seven, ein Konzert fĂŒr Saxophon und Orchester, zur Gattung Symphonischer Jazz. Beide Kompositionen sind einfallsreich und raffiniert gemacht und werden vom Orchestre Victor Hugo (Bleu) und dem Orchestre National de Bretagne unter Jean-François Verdier und AurĂ©lien Azan-Zielinski brillant dargeboten. Besonders zu erwĂ€hnen ist der Akkordeonist Didier Ithursarry, dem grĂ¶ĂŸte VirtuositĂ€t abgefordert wird. – Symphonie Bleu by Guillaume Saint-James is an amalgamation of the blues and the industry (with its blue collars and machines). It belongs, just like Sketches of Seven, a concerto for saxophone and orchestra, to the genre of symphonic jazz. Both compositions are imaginatively and cleverly done and brilliantly performed by the Orchestre Victor Hugo (Bleu) and the Orchestre National de Bretagne under Jean-François Verdier and AurĂ©lien Azan-Zielinski. Special mention should be made of accordionist Didier Ithursarry, to whom the greatest virtuosity is demanded. (IndĂ©sens INDE147) – â™Șâ™Șâ™Șâ™Ș Read More →

FrĂ©dĂ©ric Chopin: Etudes Nr. 1-25; Alexander Scriabin: EtĂŒde op. 2 Nr. 1; CPE Bach: Fantasia fis-moll H.300/Wq.67; Rachmaninov: Paganini-Rhapsodie fĂŒr Klavier & Orchester; Robert Neumann, SWR Symphonieorchester, Kerem Hasan; 1 CD SWR Music 19101CD; Aufnahmen 2019/2020, Veröffentlichung 12/03/2021 (76'43) – Rezension von Remy Franck

Der 19-jĂ€hrige Robert Neumann, Gewinner des Discovery Award 2017 der International Classical Music Awards (ICMA) legt bei SWR Music seine erste CD vor. Ich habe den Pianisten als einen sehr intelligenten und redegewandten jungen Mann kennen gelernt, und diese Rhetorik findet sich auch in diesem Klavierprogramm. In C.P.E Bachs Fantasie fĂŒhrt sie freilich auf einen sehr speziellen Weg, den nicht jeder bereit sein wird, mit dem jungen Pianisten zu gehen. Read More →

Teach Me! The Students Of Nadia Boulanger; Francaix: Klaviertrio; Bernstein: Maria aus West Side Story; Copland: Vitebsk - Study of a Jewish Theme; Glass: Head On; Piazzolla: Las Cuatro Estaciones Portenas; Jones: Main Titel from the Color Purple; Trio Boulanger; 1 CD Berlin Classics BC 0301656BC; Aufnahme 06/2020, Veröffentlichung 12/03/21 (66’04) - Rezension von Alain Steffen

Ihre zehnte CD widmen die Musikerinnen des Boulanger Trios den SchĂŒlern ihrer Namensgeberin Nadia Boulanger. Unter dem Titel Teach me! zeigt das Trio, dass Boulangers SchĂŒler ganz unterschiedliche Richtungen eingeschlagen haben. Das anspruchsvolle Trio pour violon, violoncelle et piano von Jean Françaix aus dem Jahre 1968, das wirklich erstklassige Interpreten benötigt, eröffnet den musikalischen Reigen, dem dann das melodische Liebeslied Maria aus Bernsteins West Side Story folgt. Read More →

The Path of Life; Franz Schubert: Fischerweise D. 881 + Liebhaber in allen Gestalten D. 558 + An Silvia D. 891 + Alinde D. 904; Willkommen und Abschied D. 767; Dass sie hier gewesen D. 775 + Du bist die Ruh D. 776 + Auf dem Wasser zu singen D. 774 + Auf der Bruck D. 853 + Die Sterne D. 939 + Bei dir allein! D. 866 + Lachen und Weinen D. 777 + Der Wanderer D. 489 + Der UnglĂŒckliche D. 713b + Die Götter Griechenlands D. 677 + Du liebst mich nicht D. 756 + An die Freunde D. 654 + Des Fischers LiebesglĂŒck D. 933; Ilker ArcayĂŒrek, Tenor, Simon Lepper, Klavier; 1 CD Prospero PROSP009; Aufnahme 07/2020, Veröffentlichung 05/03/2021 (66'49) – Rezension von Remy Franck

Der österreichisch-tĂŒrkische Tenor Ilker ArcayĂŒrek kehrt zu Schubert zurĂŒck. 18 Lieder hat er ausgewĂ€hlt und sie thematisch geordnet: Liebe, Sehnsucht, Suche nach innerem Frieden, Resignation, Vergebung, das sind die typisch Schubertschen Themen, die er erkundet. Er tut das zusammen mit dem britischen Liedbegleiter Simon Lepper und ließ das Album mit Fotos des marokkanischen KonzeptkĂŒnstlers Achraf Baznani schmĂŒcken. Read More →

Joseph Joachim: Fantasie ĂŒber irische Motive + Fantasie ĂŒber ungarische Motive + Notturno + Romanze op. 2/1; Katharina Uhde, Violine, Radio-Symphonieorchester Warschau, Dennis Friesen-Carper; 1 CD Soundset Recordings SR 1122; Aufnahme 2019, Veröffentlichung 02/2021 (49'01) – Rezension von Uwe Krusch

Wenn eine kurze Komposition von Mozart entdeckt wird, sind die Medien voll, auch wenn es nur ein jugendliches Werk ist und musikalisch, na ja, bessere Folgekompositionen gefunden hat. Wenn zwei lange verschollene Werke von zusammen mehr als dreißig Minuten Dauer von Joseph Joachim auftauchen, findet das kaum Widerhall. Read More →

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