Die Luxemburger Theaterföderation und das Network der Kulturzentren protestiert in einem Schreiben an Premierminister Xavier Bettel gegen die dreiwöchige SchlieĂźung der Theater und Konzertsäle (Pizzicato-Bericht: Luxemburger Philharmonie bis zum 15. Dezember geschlossen, Gerichtssäle nicht). Read More →
Beim Weltkongress der Jeunesses Musicales im Jahre 1972 in Augsburg traf ich Dolores Carrillo-Flores, die Tochter des Komponisten Julian Carrillo (1875-1965). Sie machte mich, den damals 20-Jährigen, mit den Werken ihres Vaters bekannt. Die völlig neue Klangwelt, die ich nach und nach durch weitere Treffen mit ihr entdeckte, gehörte dem an, was Carrillo Sonido-13 nannte, eine Theorie der mikrotonalen Musik. Read More →
Wenn ein amerikanisches Independent-Label eine Aufnahme von Wagners Tristan und Isolde auf den Markt bringt, dann versursacht das zunächst einmal ein Anheben der Augenbrauen als Zeichen der Skepsis. Eine Oper, die kaum ein Opernhaus noch zufriedenstellend besetzen kann, mit einem Orchester, das kaum Wagner-Erfahrung hat, einer zierlichen Koreanerin als Isolde und einem amerikanischen Tristan, der die Rolle 2018 erstmals gesungen hat? Read More →
Der französische Komponist Florent Schmitt (1870-1958)       wird in Frankreich noch immer nicht richtig wahrgenommen, weil er erwiesener Weise durch seine antisemitische und pro-nazistische Haltung eine problematische Figur ist. Es verwundert daher nicht, dass die meisten Aufnahmen mit Schmitts Werken im Ausland entstanden, so auch diese Neueinspielung mit dem Buffalo Philharmonic. Read More →
Die Stiftun Berliner Philharmoniker setzen auf ein digitales Programm und die Förderung des Orchester-Nachwuchses. Zusätzlich zu zwei Streams des Orchesters in der Digital Concert Hall gibt es eine Veröffentlichung des Vokalhelden-Projekts des Education-Programms und das letzte Konzert mit Publikum – ein Familienkonzert mit der Karajan-Akademie – im Archiv der Digital Concert Hall. Read More →
UrsprĂĽnglich sollte das Philharmonische Orchester Luxemburg (OPL) am Freitagabend im Rahmen des Festivals Rainy Days ein Konzert geben, dass traditionell Teil der Reihe fĂĽr die groĂź besetzten modernen Werke ist. Nun hatte Corona das Festival hinweggefegt. Was das Orchester unter demselben Gastdirigenten Markus Stenz aufs Programm gesetzt hatte, berichtet Uwe Krusch fĂĽr Pizzicato. Read More →
Dieses Werk ist mit Sicherheit nicht nur eine Ohren-, sondern auch eine Augenmusik. Denn der 1984 geborene britische Komponist Christian Mason schafft ein sich wandelndes Beziehungskonstrukt zwischen den Musikern, das diese durch wechselnde Positionen auf der BĂĽhne realisieren, was naturgemäß auf einer reinen Audiowidergabe kaum entschlĂĽsselt werden kann. Read More →
Der Cellist David Louwerse und der Pianist François Daudet setzen ihre Zusammenarbeit fort mit einem meditativen Programm, das mit kleineren StĂĽcken beginnt, die die beiden Musiker aber nicht zu schmalzigem Interpretieren missbrauchen, sondern stil- und geschmackvoll sowie zutiefst musikalisch spielen. Louwerse singt sehr natĂĽrlich, sehr souverän und gleichzeitig zart, poesievoll und verinnerlicht auf seinem Cello. FĂĽr die Sonate von Rachmaninov, welche die Hälfte der Spieldauer ausmacht, kann man nicht weniger Lob aussprechen. Read More →
Sechs Konzerte von Vivaldi, drei mit Solovioline und die anderen drei mit Violine und Orgel als Soloinstrumente haben die Interpreten in Anna Marias Stimmbuch gefunden. Anna Maria war die beste Geigerin im PietĂ , also einem Waisenheim der Stadt Venedig. Das heiĂźt, eigentlich haben sie nur die Solostimme gefunden und mussten die Orchestration dazu erst schaffen. So wurden zwei Werke zum ersten Mal ĂĽberhaupt und die anderen vier in dieser Bearbeitung erstmalig eingespielt. Read More →
The latest Karajanist Community Letter is dedicated to the pianist Walter Gieseking and some other topics, like the Eroica Symphony and the first episiode of Spin on Classical Music. Read More →