Alexander Zemlinsky: Der König Kandaules; James O'Neal (Kandaules), Monte Pederson (Gyges), Nina Warren (Nyssia), Klaus Hager (Phedros), Peter Galliard (Syphax), Mariusz Kwiecien (Nicromedes), Kurt Gysen (Pharmaces), Simon Yang (Philebos), Ferdinand Seiler (Sebas), Guido Jentjens (Archelaos) Philharmonisches Staatsorchester Hamburg, Gerd Albrecht; 2 CDs Capriccio C5443; Liveaufnahme 10/1996, Wiederveröffentlichung 04.06.2021 (127'40) – Rezension von Remy Franck

Alexander Zemlinskys unvollendete Oper Der König Kandaules entstand auf ein eigenes Libretto des Komponisten und ist eine Adaption von AndrĂ© Gides Drama Le Roi Candaule. Die Geschichte ist ein schon bei Herodot erwĂ€hnter Sagenstoff aus Kleinasien, den AndrĂ© Gide in seinem TheaterstĂŒck als Suche nach dem GlĂŒck thematisiert. Read More →

The latest Karajanist Community Letter focuses on the barioque music conducted by Herbert von Karajan. « Karajan isn’t widely thought of as a baroque specialist. Nevertheless, he adored Bach and made some very fine Handel recordings. In 1951/52 he recorded a selection of the Water Music in an Edwardian arrangement by Sir Hamilton Harty with the Philharmonia ». Read More →

Simon Laks: SÀmtliche Lieder & Melodramen; Ania Vegry, Sopran, Katarzyna Wasiak, Klavier, Dominique Horwitz, Sprecher; 2 CDs EDA 045; Aufnahmen 2019/2020, Veröffentlichung 04.06.2021 (119') - Rezension von Remy Franck

Der in den letzten Jahren wiederentdeckte französisch-polnische Komponist Simon Laks (1901‐1983) hat ĂŒber 40 Lieder hinterlassen, die allesamt auf die 2 CDs passen, die EDA nun veröffentlicht. Zum Leben des Komponisten verweise ich auf eine Rezension meines Kollegen Uwe Krusch. Die Lieder sowie ein Melodram entstanden hauptsĂ€chlich in den spĂ€ten 1930er und 1960er Jahren. Die Texte stammen von französischen und polnischen Autoren. Read More →

Anton Bruckner: Streichquartett c-Moll  + Streichquintett F-Dur; Altomonte Ensemble; 1 CD Gramola 99241; Aufnahme 10.2020, Veröffentlichung  01.06.2021 (A) 25.6.2021 (D) – (79'35) – Rezension von Remy Franck

Das Altomonte Ensemble, bestehend aus dem Dirigenten RĂ©my Ballot, hier in seiner Funktion als Geiger, der Geigerin Iris SchĂŒtzenberger, der Bratschistin Stefanie Kropfreiter, dem Bratschisten Peter Aigner und dem Cellisten Jörgen Fog, hat zwei Kammermusikwerke Anton Bruckners eingespielt. Read More →

Philippe Hersant: 24 EphémÚres; Claude Debussy: 6 Images, Sandra Chamoux, Klavier; 2 CDs Calliope CAL 2185; Aufnahme 2019/2020, Veröffentlichung 28.05.2021 (84') - Rezension von Remy Franck

Philippe Hersants EphĂ©mĂšres entfĂŒhren uns nach Japan, denn die 24 StĂŒcke sind von den sogenannten Haiku inspiriert, kurzen japanischen Gedichten. Der 1948 in Rom geborene Komponist schrieb diese Werke zwischen 1999 und 2003. Fern jeder avantgardistischen Musik sind die EphĂ©mĂšres eher dem französischen Impressionismus zuzurechnen. Read More →

Hans Zender - Thinking With Your Senses (Dokumentation), Claude Debussy: La Mer, RSO SaarbrĂŒcken, Hans Zender; 1 DVD Arthaus 109438; Aufnahme 2018 (Dokumentation), 1974 (Debussy); Veröffentlichung 04/2021 (79) – Rezension von Uwe Krusch

Der Titel ‘Mit seinen Sinnen denken‘ deutet auf eine intimere und noch nĂ€her an der Person orientierte Begleitung durch das Leben hin, als der Film sie dann gibt. Wird eine Biografie oder so ein Film zu nah und zu unkritisch am beschriebenen Subjekt gefĂŒhrt, so kann das als Lobhudelei missfallen. So aber scheint mir der Abstand doch groß, so dass wir eher eine Reportage als eine Biografie sehen. Mangels auch nur einer Anekdote oder persönlicher Aspekte denken die Sinne, sie empfinden nicht. Read More →

1802; Ludwig van Beethoven; Klaviersonate Nr. 17 op. 31/2 (Der Sturm) + Eroica-Variationen op. 35 + Variationen op. 34 + Bagatellen op. 33; Jonas Vitaud, Klavier; 1 CD Mirare MIR562; Aufnahme 09.2020, Veröffentlichung 14.05.2021 (F), 21.05.2021 (Int.) - (81'40) – Rezension von Remy Franck

1802 war fĂŒr Beethoven ein Krisenjahr. Zunehmende Probleme mit dem Gehör und soziale Probleme prĂ€gten seinen Aufenthalt in Heiligenstadt im Sommer und Herbst 1802. Dort  verfasst er das HeiligenstĂ€dter Testament, in dem er seine Probleme darlegte, und er komponierte Werke, die kontrastreicher nicht sein könnten und vom kreativen und existenziellen Kampf zeugen, der er damals durchlebte. Read More →

WohlfĂŒhlprogramm
21 beliebte KlavierstĂŒcke spielt Jimin Oh-Havenith auf ihrem neuesten Album bei Audite, darunter befinden sich Mozarts TĂŒrkischer Marsch, Beethovens FĂŒr Elise, Schuberts Impromptu op. 90/4, Chopins Nocturne op. 27/1, Gottschalks Le Bananier op. 5, Liebestraum Nr. 3 und La campanella von Liszt, Debussys Claire de lune und PĂ€rts FĂŒr Alina. Read More →

The latest Karajanist Community Letter focuses on horn player Dennis Brain who was born a hundred years ago. The Mozart Concertos with Brain and Karajan are still a reference recording. Read More →

Ludwig van Beethoven: Konzert fĂŒr Violine und Orchester; Alfred Schnittke: Konzert fĂŒr Violine und Kammerorchester Nr. 3; Vadim Gluzman, Violine, Luzerner Sinfonieorchester, James Gaffigan; 1 SACD BIS 2392; Aufnahme 11/2017 + 12/2019, Veröffentlichung 07.05.2021 (D), 14.05.2021 (F), 28.05.2021 (UK) - (67'28) – Rezension von Uwe Krusch

Beethoven war der erste, der mit seinem Violinkonzert ein neues VerhĂ€ltnis zwischen dem Solisten und dem Orchester schuf. Außerdem zeigte er den Spielereien der Virtuosen eine Grenze auf, allerdings erst im 5. Klavierkonzert, in dem er die Kadenzen mitkomponierte. Da er das beim Violinkonzert noch nicht getan hat, haben sich seither etliche Kadenzen etabliert, aus denen jeder aktuelle KĂŒnstler auswĂ€hlen kann. Read More →

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