Das 2010 gegrĂŒndete italienisch-amerikanisch-deutsche Alinde Quartett bezieht seinen Namen vom gleichnamigen Lied Alinde von Franz Schubert (D 904). Die vier Musiker starten nun die Gesamtaufnehme der Schubert-Quartette, die im Jahr 2028, dem Jahr des 200. Todestages von Schubert, beendet sein wird. Die 15 Streichquartette bilden den Kern von Schuberts Kammermusik und umfassen sein ganzes Ausdrucksspektrum. Read More →
Bereits zwei Einspielungen der Kammermusik fĂŒr Cello von Ludwig van Beethoven im JubilĂ€umsjahr wurden hier besprochen, so dass der Blick auf die Werke hier unterbleibt. Wie auch die beinahe nur Tage vorher veröffentlichte Version Altstaedt/Lonquich (Rezension) haben die Interpreten neben die Sonaten noch die drei Variationsfolgen nach HĂ€ndel bzw. Mozart gesetzt, wobei die Anordnung auf den CDs hier alle Variationen ans Ende setzt, wĂ€hrend die andere Aufnahme mischt. Read More →
Polish-born British violinist Ida Haendel died yesterday in Miami at the age of 91 years. Haendel was one of the great musicians of the twentieth century. Born on Poland im 1928, she won the Warsaw Conservatory’s Gold Medal and the first Huberman Prize in 1933. At the age of seven she competed against Oistrakh and Neveu to become a laureate of the first Henryk Wieniawski Violin Competition in 1935. This enabled her to study with the Carl Flesch in London and George Enescu in Paris. Read More →
Zur Feier von Michael Tilson Thomasâ 25. und letzter Saison als Music Director des San Francisco Symphony Orchestra prĂ€sentiert das Label SFS Media ein Album mit den Ersteinspielungen zweier Werke von Michael Tilson Thomas. Read More →
Wenn Dorothee Oberlinger ins Aufnahmestudio geht, macht sie keine halben Sachen. Ihre Programme sind durchdacht, haben ebenso Aussagekraft wie die Musik, die gespielt wird. Diesmal nimmt Dorothee Oberlinger uns mit an den Beginn des 17. Jahrhunderts, als die Musik in Italien sich aufmachte, die Leidenschaft in Töne umzusetzen, starke menschliche GefĂŒhle mit musikalischen Mitteln auszudrĂŒcken. Read More →
Achtzehn Jahre nach der Aufnahme von Antoni Wit bei Naxos und wenige Wochen nach dem Tod des Komponisten veröffentlichte BIS den 2018 bei den Salzburger Festspielen entstandenen Live-Mitschnitt der 1966 uraufgefĂŒhrten Lukas-Passion von Krzysztof Penderecki, einem der gröĂten Vokalwerke des XX. Jahrhunderts. Penderecki schrieb sie auf einen lateinischen Text und nach dem Muster der Bach-Passionen, mit groĂem Chor, Solisten und dem Evangelisten als ErzĂ€hler. Read More →
The San Francisco Symphony today announces the cancellation of all concerts through December 31, 2020 due to COVID-19. âWhile we are deeply disappointed to not present the exciting line-up of live concerts we had planned for Fall 2020, including the start of Esa-Pekka Salonenâs tenure as Music Director and a festival of events featuring our eight Collaborative Partners, we know this action is necessary in order to ensure the health and safety of our Orchestra, Chorus, staff, and audiences,â says San Francisco Symphony CEO Mark C. Hanson. Read More →
Dynamic bringt diese beim Verdi Festival 2019 aufgezeichnete Oper sowohl auf CD als auch als DVD heraus. Unsere Rezension befasst sich mit der CD-Veröffentlichung.bDie Titelrolle ist mit dem Bariton Vladimir Stoyanov sowohl stimmlich wie auch darstellerisch gut besetzt. Mit seiner schönen und nuancenreichen Stimme kann er die Figur des unglĂŒcklichen Foscari sehr charakteristisch werden lassen. Read More →
Birmingham Opera Company has announced that conductor Alpesh Chauhan, 30, will join the organisation as Music Director from 1 July 2020. Birmingham born Alpesh was Principal Cello with the CBSO Youth Orchestra. He entered the Royal Northern College of Music in 2008 to study the cello before pursuing the prestigious Masterâs Conducting Course. For the past five years Alpesh has enjoyed a fruitful relationship with the Filarmonica Arturo Toscanini in Parma, who awarded him the title of Principal Conductor in 2017.
Mit der liebenswert verspielten Contradanza des kroatischen Komponisten Boris Papandopulo beginnt der 1997 in Rijeka geborene Pianist Ivan Vihor sein Programm. Bachs Partita BWV 830 geht der Pianist auffallend unverkrampft an, und seine Interpretation zeichnet sich durch Transparenz und diskrete Verzierungskunst aus. Vihor spielt sehr sensibel, ohne Affektiertheit, dafĂŒr mit umso mehr Differenzierung und Intelligenz. Mit einer kontrollierten ExpressivitĂ€t, die gerade ausreicht, um seinem Spiel nicht die SpontaneitĂ€t zu nehmen, legt Vihor einen sehr poetischen und zugleich eleganten Bach vor, in dem man die ganze Liebe des Pianisten zu dessen Musik spĂŒrt. Read More →