In 2020, the Dutch Music Award will be awarded for the first time to a percussionist. After his performance at the Concertgebouw Amsterdam on January 18, Dominique Vleeshouwers will receive the award from Dutch Minister of Cultural Affairs. Read More →
Luigi Rossi (1598-1653) stand im Dienst von drei berĂŒhmten italienischen Herrscherfamilien, den Borghese, den Barberini und den Medici, sowie des französischen Königs Louis XIV. Sein Orfeo war eine der ersten Opern, die je in Frankreich aufgefĂŒhrt wurden. Die Musik dieses einst so bedeutenden Komponisten ist heute nicht besonders bekannt. Umso begrĂŒĂenswerter ist daher die neue Produktion von L’Arpeggiata. Read More →
Antje Weithaas zeichnet sich durch eine groĂe Spannbreite ihres Repertoires aus. Nach der Brahms- Einspielung legt sie nun die Werke von Khachaturian vor. Bei ihrem Spiel gefallen immer wieder die ĂŒberragende technische Umsetzung und Gestaltung ihrer Aufnahmen, die gerade oft https://www.pizzicato.lu/antje-weithaas-lyrisch-und-sinnlich/neue Aspekte ins Licht rĂŒckt, die man so oder so deutlich noch nicht bei anderen wahrgenommen hat. Doch ĂŒber das rein Spielerische hinaus zeigt sie damit auch ihre intensive und vor allem persönliche Herangehensweise auf, die ihren musikalischen Geschmack untermauert. Das ist aller Ehren wert. Read More →
Wenn eine CD gut ist, Ungewohntes zu Gehör zu bringen, dann ist es die mit Rued Langgaards Prelude to Antikrist, einem StĂŒck aus der gleichnamigen Oper, das mit seiner ThemenfĂŒlle reichlich unzusammenhĂ€ngend klingt, aber vom Seattle Symphony Orchestra und seinem Chefdirigenten Thomas Dausgaard korrekt dargeboten wird. Noch ungewohnter fĂŒr unsere Ohren klingt eine sehr sachliche Wiedergabe der Alpensinfonie von Richard Strauss. Read More →
Maxim Emelyanychevs Interpretation von Schuberts GroĂer C-Dur-Symphonie ist mit ĂŒber 54 Minuten keine der schnellsten. Dass sie dennoch eine sehr lebendige Version ist, kommt vom Differenzieren des Tempos, von sehr langsam bis sehr schnell. Das ergibt letztlich keine dramatische und haarstrĂ€ubende Achterbahnfahrt, sondern eine Bergauf- und Bergabfahrt, die einen genussvollen Blick auf die vorbeiziehenden orchestralen Landschaften erlaubt. Read More →
The National Symphony Orchestra in Washington has announced the creation of on own recording label. The NSO has partnered with the London Symphony Orchestra’s label, LSO Live, to support the development and distribution of the NSO label, which will present recordings from performances at the Kennedy Center and beyond. Read More →
Das Neave Trio hat fĂŒr seine aktuelle Aufnahme seine Suche nach heute weniger oft zu hörenden Klaviertrios fortgesetzt und ist auf die Seite der Komponistinnen gewechselt ist. Mit der Französin Louise Farrenc, der in England geborenen, aber aus den USA stammenden Rebecca Clarke und der aus den USA stammenden Amy Beach sind sie fĂŒndig geworden. Read More →
Nach dem letztjĂ€hrigen Album mit dem Titel Destination Rachmaninov warten Daniil Trifonov und Yannik NĂ©zet-SĂ©guin mit einer nicht weniger hervorragenden Version von Sergei Rachmaninovs Konzerten Nr. 1 und 3 auf. Der russische Pianist und der kanadische Dirigent schaffen es ohne Schmachten und Zuckerguss, in diesen beiden romantischen Werken die Verbindung zwischen leidenschaftlicher Spannung und Leichtigkeit herzustellen. Read More →
Dies ist schon die zweite CD von Ondine mit Werken des estnischen Komponisten Heino Eller (1887-1970). Die erste hatte bei Pizzicato eine sehr gute Rezension bekommen. Read More →
Diese CD prĂ€sentiert frĂŒhe Werke des polnischen Komponisten Krzysztof Penderecki (*1933), die zwischen 1958 und 1971 entstanden. Es sind Kompositionen, die sich um die reine SonoritĂ€t drehen, und wenn Penderecki spĂ€ter zu einer gemĂ€Ăigteren, quasi neo-romantischen Ausdrucksweise fand, ist es nicht verwunderlich, dass er zuerst den Klang zu bĂ€ndigen versuchte und aus diesen Erfahrungen heraus begann, eine formbewusstere Musik zu schreiben. Read More →