Nicolas Altstaedt
Photo: Balazs Borocz-Pilvax
Die vor 28 Jahren von Adam Fischer gegründete ‘Österreichisch-Ungarische Haydn Philharmonie’ hat 2015 unter ihrem neuen Leiter Nicolas Altstaedt eine künstlerische Neuorientierung begonnen, die jetzt konsequent weitergeführt wird. Zwar will das aus Mitgliedern der großen Wiener und Budapester Orchester bestehende Orchester auch weiterhin die Musik Joseph Haydns und seiner Zeitgenossen historisch informiert interpretieren, aber das Repertoire soll dennoch bis hin zum Zeitgenössischen erweitert werden. Mittelfristig wird die Verwendung historischer Instrumente für das klassische Kernrepertoire angestrebt. Read More →
Vasily Petrenko
Photo: Mark McNulty
Starting from the season 2016/17, Vasily Petrenko (*1976) will take up the post of Principal Guest conductor of the State Symphony Orchestra of Russia, the so called Evgeny Svetlanov Orchestra. The contract has been signed for two seasons with an option to extend it. The artistic director of the orchestra at the moment is Vladimir Jurowski. Read More →
Weil es in Österreich in der Folge des Rücktritts von Werner Faymann als Chef der Sozialistischen Partei und Bundeskanzler zu Regierungsumbildungen kommen könnte, haben sich Kulturschaffende in einem offenen Brief für den Verbleib von Josef Ostermayer als Minister für Kunst und Kultur ausgesprochen. Read More →
Riccardo Muti
Die Falschmeldung ist eklatant und ein Zeugnis für oberflächlichen Journalismus. « Muti dirigiert wieder an der Scala », schreiben Zeitungen in Österreich und feiern es als Sieg ‘ihres Mannes’ in Italien. Das bedeutete aber, Muti sei als Dirigent für eine Produktion mit den Sängern und dem Orchester an der Scala engagiert worden. Mitnichten! Read More →
Photo: Mathias Bothor Deutsche Grammophon
Vor dem Klavierrecital von Mauricio Pollini in der Hamburger Laeiszhalle ließ der Veranstalter die Rede eines 18-jährigen Flüchtlings aus Afghanistan über religiöse Unfreiheit im Iran und in seiner Heimat über Lautsprecher einspielen. Besucher, die sich wohl fragten, was diese Rede in einem Klavierabend zu suchen hat, haben sie mit Buhrufen begleitet. Pollini hat danach und unabhängig von dieser misslungenen Einleitung sein Programm gespielt.
According to the Memphis Business Journal, the Memphis Symphony Orchestra is relocating its administrative offices and making fundamental changes to its business model. This measures aim at reduce costs and expand revenue-generating programming. In fact the orchestra is taking up residence at the main campus of the University of Memphis. The MSO would like to play a significant role in the University’s new music centre
Laurent Campellone
The administrative court of Lyon has overturned the dismissal of Laurent Campellone, the former music director of the Opera in Saint-Etienne, France, only eight months after the installation of the new city council. At the same time, the city dismissed the managing director, Vincent Bergeot (who has been reengaged following a court judgment), as well as the production manager, Sophie Platret. The city reproached to Campellone the fact that he accepted to conduct in Berlin, Sofia and other cities. Read More →
Architect Daniel Libeskind has developed a very special concert project for Frankfurt: On May 21 and 22, One Day in Life will present more than 75 individual concert events at 18 locations in Frankfurt, featuriung 18 basic conditions of life. Read More →
ICMA-Präsident Remy Franck zusammen mit den jungen Musikern und Akademie-Leiter Drazen Domjanic
Das 5. Gala-Konzert der Internationalen Musikakademie im Fürstentum Liechtenstein am vergangenen Sonntag (8. Mai) in Schaan, wurde zu einem Musikfest junger Talente. Wie Festredner Remy Franck, Präsident der ‘International Classical Music Awards’, sagte, gebe es wohl kaum sonst irgendwo in Europa eine derartige Konzentration an jungen internationalen Musiktalenten in vielen verschiedenen Instrumentengruppen wie bei dieser Akademie, die in Intensiv-Ausbildungswochen die ganzheitliche Ausbildung für Spitzennachwuchs auf höchstem Niveau anstrebt. Read More →
Der Berliner Rechnungshof hat es beziffert: Durch die mehrfach verlängerte und immer wieder verteuerte Sanierung der Oper hätten aus Sicht des Rechnungshofs allein durch bessere Planungsverfahren 21 Millionen Euro eingespart können. Um Terminziele zu halten, seien Bauplanungsunterlagen nicht komplett, sondern als Stückwerk genehmigt worden. Der Bau sei begonnen worden, obwohl die Planung nicht abgeschlossen gewesen sei. Der Rechnungshof spricht von « sehr viel unkoordiniertem Vorgehen ».
