Thomas Daniel Schlee: Klavierkonzert + Wachsende BlĂ€ue op. 76 fĂŒr 2 Violinen & Streicher + Sinfonia tascabile op. 67 + Orchesterspiele op. 45 + Bis fĂŒr Orchester; Oliver Triendl, Klavier, Nina Karmon, Daniel Gaede, Violine, Staatskapelle Weimar, Sinfonietta Riga, Christian Simonis; # HĂ€nssler Classic HC 24038; Aufnahme 06 & 08.2024, Veröffentlichung 17.01.2024 (68â37) - Rezension von Alain Steffen ** (For English please scroll down)
âMit meiner Musik suche ich die Spuren von Schönheit und Ausdruckstiefe, die aus den Tonkonstellationen hervorleuchten. Das ist nicht neu, aber eine stets wunderbare Herausforderung. » Das sagt der 1957 geborene Komponist Thomas Daniel Schlee ĂŒber seine Musik. TatsĂ€chlich, recht konservativ mutet seine Sinfonia tascabile op. 67 aus dem Jahre 2006 an, so wirklich originell und neu ist das nicht, wenn auch die Musik gefĂ€llt und ein bisschen an den neoklassischen Stravinsky und an Bela Bartok erinnert. Read More →
Franz Schubert: Impromptus D. 899 Nr. 1-4 - Jan Vaclav Vorisek: Impromptus op. 7 Nr. 4 & 6 - Frédéric Chopin: Impromptus Nr. 1-3 + Fantaisie-Impromptu cis-moll op. posth. 66 - Alexander Scriabin: Impromptus op. 12 Nr. 1 & 2; Can Cakmur, Klavier; # BIS 2710; Aufnahme 03.2023, Veröffentlichung 17.01.2025 - 24.01.2025 (72'55) - Rezension von Remy Franck (For English please scroll down)
Cakmur und Schubert, das ist eine tiefe kĂŒnstlerische Seelenverbindung. Das haben die drei ersten Alben dieser Reihe gezeigt, und das vierte zeigt es gleichermaĂen. Auf ihm startet Cakmur in die Welt der Impromptus mit zwei StĂŒcken von Jan Vorisek, die er leicht und unbeschwert, aber mit bewundernswerter Lebendigkeit dahinflieĂen lĂ€sst. Read More →
Ravel lâAlchimiste; Maurice Ravel: Klavierkonzert G-Dur + Ma mĂšre lâoye + Le tombeau de Couperin + Pavane pour une infante dĂ©funte; Orchestre de chambre Nouvelle-Aquitaine, Jean-François Heisser, Klavier & Dirigent; # Mirare MIR582; Aufnahme 12.2020 & 01.2021, Veröffentlichung 10.01.2025 (59â00) Rezension von Alain Steffen ** (For English please scroll down)
Nur empfehlen kann man dieses Ravel-Album, das zwar keine wirklich neuen Aspekte in Sachen Interpretation aufzeigt, aber mit einer derartigen Frische und Eleganz daherkommt, dass man sofort hellhörig wird. Read More →
New York’s Lincoln Center for the Performing Arts announced an extension for Music Director Jonathon Heywardâs contract with the Festival Orchestra of Lincoln Center through the 2029 season. Read More →
Jake Runestad: Earth Symphony; MĂŒnchner Rundfunkorchester, Chor des Bayerischen Rundfunks, Joseph R. Olefirowicz; # BR Klassik 900873; Aufnahme 02.2024, Veröffentlichung 10.-17.01.2025 (33') - Rezension von Remy Franck ** (For English please scroll down)
BR Klassik veröffentlicht Earth Symphony, eine Chorsinfonie des amerikanischen Komponisten Jake Runestad und des Librettisten Todd Boss. Es ist ein fĂŒnfteiliger, vom Chor vorgetragener Monolog der postanthropozĂ€nen Mutter Erde. Der Komponist sagt: « Das Werk beschreibt die Hoffnung der Erde auf die Menschheit, ihre Entdeckung ihrer Macht, ihren Untergang durch sie, ihre Klage ĂŒber ihren Verlust und ihre Wiederherstellung. Read More →
Karol Maciej Szymanowski: Mythen, Romanze fĂŒr Violine und Klavier + Sonate fĂŒr Klavier und Violine + Drei Capricen nach Paganini; Francesca Bonaita, Violine, Saskia Giorgini, Klavier; # Brilliant Classics 97299; Aufnahme 10.2023, Veröffentlichung 06.12.2024 (67'49) â Rezension von Uwe Krusch ** (For English please scroll down)
Die Interpretinnen haben eine Auswahl an Werken fĂŒr Violine und Klavier aus der ersten Kompositionszeit von Karol Szymanowski getroffen, weil sie in diesen StĂŒcken die besondere trĂ€umerische, geheimnisvolle und leidenschaftliche Seite seiner Musik wahrnehmen. Der aus dem polnischen Landadel stammende Szymanowski wurde in einer heute ukrainischen Region geboren. Read More →
Beat Furrer: Liste der Werke am Ende des Artikels; Cantando Admont, musikalische Leitung Chor, Christoph Brunner, Sprecher, Sarah Aristidou, Friederike KĂŒhl, Elina Viluma-Helling, Johanna Zimmer, Sopran, Matias Bocchio, Bariton, Gerald Preinfalk, Saxofon, Stephen Menotti, Posaune, Vera Fischer, Bassflöte, Olivier VivarĂšs, Klarinette, Gunde JĂ€ch-Micko, Violine, Joonas Ahonen, Florian MĂŒller, Johannes Piirto (Klavier), Lukas Schiske, Björn Wilker, Schlagwerk, Klangforum Wien, Beat Furrer; # Klangforum Wien AT-JI1-24-00001-37; Aufnahmen 2023-2024, Veröffentlichung 12.2024 (6h08') â Rezension von Uwe Krusch ** (For English please scroll down)
Symbiose bezeichnet die Vergesellschaftung von Individuen zweier unterschiedlicher Arten, die fĂŒr beide Partner vorteilhaft ist. Man mag die Beziehung vom Klangforum Wien zu Beat Furrer als Symbiose sehen, wenn man die langjĂ€hrige BeschĂ€ftigung miteinander betrachtet. Denn das Ensemble wurde von Beat Furrer ins Leben gerufen und bietet ihm seitdem exzellente AuffĂŒhrungen fĂŒr seine Werke, die er selber, soweit nötig, dirigiert. FĂŒr das Klangforum Wien bieten seine Komponisten eine immer neue Möglichkeit, diesen Kosmos weiter zu erforschen und sich zu entwickeln. Read More →
Artur Malawski: Ouverture + PopulĂ€re Suite, Symphonische EtĂŒden, Toccata fĂŒr kleines Orchester, Triptychon der Bergsteiger; Beata BiliĆska, Klavier, Artur Malawski Podkarpacka Philharmonic, Mariusz Smolij; # Naxos 8.579159; Aufnahme 01.2024, Veröffentlichung 12.2024 (59'45) â Rezension von PĂĄl Körtefa ** (For English please scroll down)
Der Pole Artur Malawski lebte in der ersten HĂ€lfte des letzten Jahrhunderts. Seine Laufbahn als Geiger musste er verletzungsbedingt aufgeben, so dass er sich auf das Unterrichten und Komponieren konzentrierte. Wurden seine Symphonischen EtĂŒden fĂŒr Klavier und Orchester 1948 auf dem Festival der Internationalen Gesellschaft fĂŒr zeitgenössische Musik in Amsterdam aufgefĂŒhrt, so wurden im Allgemeinen seine Werke nur in Polen hĂ€ufig gespielt. Unter anderem war er Lehrer von Krzysztof Penderecki und Wojciech Kilar. Read More →
Kalevi Aho: Streichquartette Nrn. 1 - 3; Stenhammar Quartet (Peter Olofsson, Per Ăman, Violine, Tony Bauer, Viola, Mats Olofsson, Cello; # BIS 2609; Aufnahme 04. 2021 +05.2022 + 06.2023; Veröffentlichung 13.12.2024 - 10.01.2025 (61'08) â Rezension von PĂĄl Körtefa ** (For English please scroll down)
Als Kalevi Aho 1968 mit der Zulassung zum Kompositionsstudium an der Sibelius-Akademie zu seinem Lehrer Einojuhani Rautavaara ging und ihm das im Vorjahr komponierte erste Quartett zeigte, meinte dieser, dass Aho keine tonale Harmonie und keine tonalen Strukturen mehr zu studieren brĂ€uchte, sondern direkt das Studium mit den Mitteln der modernen Musik beginnen könne. Seine Werke wiesen zunĂ€chst neoklassizistische, spĂ€ter modernistische und postmodernistische ZĂŒge auf. Er nutzt Ironie und stellt kontrastierende Stimmungen, Genres und Musikstile nebeneinander. Read More →
Mikhail Pletnev is acting in five roles at InClassica 2025 Festival in Dubai. Branimir Pofuk has more information. Read More →