A major digital event is to replace the postponed 16th Arthur Rubinstein International Piano Master Competition in Tel Aviv. The memory of its legendary dedicatee will be celebrated with the ‘Arthur Rubinstein Virtual PianoFest’, a partnership between the Rubinstein Competition and the Buchmann-Mehta School Of Music at Tel Aviv University (BMSM). Read More →

Ludwig van Beethoven: Symphonien Nr. 1 - 9; Camilla Nylund (Sopran), Iris Vermillion (Alt), Jonas Kaufmann (Tenor), Franz-Josef Selig (Bass), Gächinger Kantorei Stuttgart, Radio-Sinfonieorchester Stuttgart des SWR, Roger Norrington; 5 CDs SWR Music 19525CD; Aufnahme 2002, Veröffentlichzung 04/2020 (329') - Rezension von Guy Wagner(+)

Diese Gesamteinspielung der Beethoven-Symphonien entstand im Rahmen des Europäischen Musikfestes 2002. Sie wurde in der damals noch verfügbaren Druckausgabe von Pizzicato von unsrem Mitarbeiter Guy Wagner besprochen. Dieser Rezension ist heute nichts hinzuzufügen, außer, dass Norrington seither einige Nachfolger gefunden hat, die in eine ähnliche Richtungen tendieren wie er, etwa Emmanuel Krivine mit seiner Chambre Philharmonique oder Adam Fischer mit dem Danish Chamber Orchester (Rezension). Hier ist Guy Wagners Rezension. Read More →

Immortal Beloved; Ludwig van Beethoven: Arien (Es blüht eine Blume im Garten mein, Fließe, Wonnezähre, fließe, Soll ein Schuh nicht drücken, O wär ich schon mit dir vereint, Die Trommel gerühret und Freudvoll und leidvoll aus Egmont) Szenen und Arien (No, non turbarti, Primo amore, Ah! Perfido); Chen Reiss, Sopran, Oliver Wass, Harfe, Academy of Ancient Music, Richard Egarr; 1 CD Onyx 4218; Aufnahme 07/2019, Veröffentlichung 03/2020 (58'52) – Rezension von Uwe Krusch

Unter den Werken von Beethoven finden sich auch rund 600 für Singstimme/n. Deren Zahl und Bedeutung für die Entwicklung dieses Komponisten wird vor dem Hintergrund seiner Errungenschaften bei Symphonien und Streichquartetten wenig beachtet. Die Sopranistin Chen Reiss hat aus dieser reichhaltigen Auswahl die gewählt, in denen ein Orchester die Sängerin begleitet. Read More →

VII LW op.51; Joseph Haydn: Die Sieben Letzten Worte, op. 51; Matangi Quartet; 1 CD Matangi Quartet MTM03; Aufnahme 07/2018, Veröffentlichung 03/2020 (65') - Rezension von Remy Franck

Joseph Haydns ‘Die Sieben Worte des Erlösers am Kreuz’ gibt es bekanntlich in drei Fassungen: für Orchester, als Kantate und in der hier eingespielten Fassung für Streichquartett. Das Orchesterstück entstand zuerst, und zwar 1786 als Auftragswerk der Domherren von Cadiz. Das Werk war als Meditationsmusik für die Karfreitagsliturgie bestimmt. Die Quartettfassung wurde 1787 veröffentlicht. Read More →

Mozart: Klavierkonzerte Nr. 14, 23, 24; Beethoven: Klavierkonzert Nr. 4; Haydn: Klavierkonzert Nr. 11 D-Dur H18: 11; Strauss: Burleske für Klavier & Orchester; Debussy: Fireworks; Friedrich Gulda, Klavier, Radio-Sinfonieorchester Stuttgart, Südwestfunk-Orchester Baden-Baden, Joseph Keilberth, Hans Müller-Kray, Hans Rosbaud; 3 CDs SWR19088CD; Aufnahmen 1959-1962, Veröffentlichung 21/02/2020 - (158') - Rezension von Alain Steffen

Friedrich Gulda ist ein Pianist, der auch heute noch immer polarisiert. Von der Improvisation herkommend, hat sich er immer wieder Freiheiten genommen, die das Publikum geteilt haben. Auch die hier vorliegenden Interpretationen sind sehr individuell und eigentlich ihrer Zeit weit voraus. Read More →

Antonio Draghi: Il Prometeo; Fabio Trümpy, Scott Conner, Mariana Flores, Giuseppina Bridelli, Choeur de Chambre de Namur, Cappella Mediterranea, Leonardo Garcia Alarcon; 2 CDs Alpha 582; Aufnahme 2018, Veröffentlichung 03/2020 (126') - von Remy Franck

Antonio Draghi schrieb seine Comedia in musica ‘Aun vencido, vence Amor, ò El Prometeo’ auf einen eigenen Text in spanischer Sprache. Das Libretto basiert möglicherweise auf Calderóns Komödie La Estatua de Prometeo. 1669 uraufgeführt, ist die Oper angeblich nicht mehr aufgeführt worden bis die Opéra de Dijon sie im Juni 2018 unter der Leitung von Leonardo Garcia Alarcon präsentierte. Alarcon hatte dafür den fehlenden 3. Akt rekonstruiert. Read More →

Cristobal Morales: Super Lamentaciones; Capella de Ministrers (Èlia Casanova, Superius, Hugo Bolívar, Altus, Fran Braojos, Albert Riera und Víctor Sordo, Tenöre, Pablo Acosta, Bass, Carles Magraner, Jordi Comellas, Lixsania Fernández, Pablo Romero und Leonardo Luckert, Violonen, Robert Cases, Laute; 1 CD Capella de Ministrers CDM2048; Aufnahme 05/2019, Veröffentlichung 10/04/2020 (59'34) - Rezension von Norbert Tischer

Die Capella de Ministrers widmet mit Super Lamentationes eine ganze CD dem andalusischen Komponisten Cristobal de Morales (1500-1553). Die Lamentationen gehören neben seinen Messen und Magnificat-Kompositionen zu den bekanntesten Werken von Morales. Die vorliegende Aufnahme der Capella de Ministrers stellt den Interpretationskontext dieses Repertoires in Übereinstimmung mit der musikalischen Praxis des königlichen Chores von Kaiser Karl V. wieder her, wo die Klagelieder polyphon mit einer instrumentalen Begleitung von Violonen gesungen wurden. Read More →

Zu einer ungewöhnlichen Aufführung der Johannes-Passion lädt das Bachfest Leipzig am Karfreitag in die Leipziger Thomaskirche ein. Wenn am 10. April um 15 Uhr eine kammermusikalische Fassung von Johann Sebastian Bachs Johannes-Passion an Bachs Grab erklingt, ist die Bach-Community zum Mitsingen eingeladen. Read More →

Two Lutes With Grace; Lautenstücke und Lautenlieder von Desprez, Agricola, Ghiselin, Dalza, Anonymus, Tinctoris, Bonchois, Bedyngham; Marc Lewon, Laute, Paul Kieffer, Laute, Grace Newcombe, Stimme; 1 CD Naxos 8.573854; Aufnahme 02/2018, Veröffentlichung 02/2020 (61'38) - Rezension von Guy Engels

Musik aus dem Mittelalter und aus der Renaissance ist den seltensten Fällen bis auf die letzte Note ausgeschrieben. Das Gegenteil ist eher der Fall, und manchmal gibt es kaum noch schriftliche Quellen. Read More →

Krzysztof Penderecki, one of the most outstanding contemporary composers died this morning at the age of 86. Born in 1933 in Dębica, he started composing at the age of 8. Here is his biography, with comments and memories from Remy Franck. Read More →

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