Svev; Knut Vaage: Bumerang fĂŒr Streichquartett + Rabalder fĂŒr Klavier + Svev fĂŒr Klaviertrio; Mara Haugen, Ricardo Odriozola, Violine, Ingrid RugesĂŠter Eriksen, Bratsche, John Ehde, Ragnhild Sannes, Cello, Einar RĂžttingen, Klavier; 1 CD Lawo LWC 1199; Aufnahme 06/2019, Veröffentlichung 06/2020 (61'36) – Rezension von Uwe Krusch

Der Norweger Knut Vaage, Jahrgang 1961, lebt und komponiert in Bergen. Fokussiert auf improvisierte und zeitgenössische Musik, verproben seine Projekte die Grenzen zwischen beiden Stilen. Sein Werk reicht vom Symphonischen ĂŒber Oper bis zu SolostĂŒcken. Read More →

Michael Tilson Thomas: From the Diary of Anne Frank + Meditations on Rilke; Isabel Leonard, ErzÀhlerin, Sasha Cooke, Mezzosopran, Ryan McKinny, Bassbariton, San Francisco Symphony, Michael Tilson Thomas; 1 SACD SFS Media 0079; Aufnahmen 11/2018 & 01/2020, Veröffentlichung 26/06/2020 (Digital), 17/07/2020 (SACD) 81'08) - Rezension von Remy Franck

Zur Feier von Michael Tilson Thomas’ 25. und letzter Saison als Music Director des San Francisco Symphony Orchestra prĂ€sentiert das Label SFS Media ein Album mit den Ersteinspielungen zweier Werke von Michael Tilson Thomas. Read More →

Contradanza; Boris Papandopulo: Contradanza from Dubrovnik; Johann Sebastian Bach: Partita Nr. 6 BWV 830; Ferenc Liszt: Sarabande und Chaconne aus dem Singspiel Almira, S.181; Claude Debussy: Estampes (Pagodes, Soirée dans Grenade, Jardins sous la pluie; Ivan Vihor, Klavier; 1 CD Vox Primus 2020008; Live-Aufnahme 09/2018, Veröffentlichung 05/2020 (64') - Rezension von Remy Franck

Mit der liebenswert verspielten Contradanza des kroatischen Komponisten Boris Papandopulo beginnt der 1997 in Rijeka geborene Pianist Ivan Vihor sein Programm. Bachs Partita BWV 830 geht der Pianist auffallend unverkrampft an, und seine Interpretation zeichnet sich durch Transparenz und diskrete Verzierungskunst aus. Vihor spielt sehr sensibel, ohne Affektiertheit, dafĂŒr mit umso mehr Differenzierung und Intelligenz. Mit einer kontrollierten ExpressivitĂ€t, die gerade ausreicht, um seinem Spiel nicht die SpontaneitĂ€t zu nehmen, legt Vihor einen sehr poetischen und zugleich eleganten Bach vor, in dem man die ganze Liebe des Pianisten zu dessen Musik spĂŒrt. Read More →

Franz Schubert: Oktett; Sabine Meyer, Klarinette, Bruno Schneider, Horn, Dag Jensen, Fagott, Knut Erik Sundquist, Kontrabass, Quatuor Modigliani (Amaury Coetaux, Loic Rio, Violine, Laurent Marfaing, Bratsche, François Kieffer, Cello); 1 CD Mirare MIR438; Aufnahme 09/2018, Veröffentlichung  Digital/Download 04/2020, CD 04/09/2020 (D), 04/09/2020 (UK) - (62'13) – Rezension von Uwe Krusch

Groß besetzte Kammerwerke, zumal in gemischter Besetzung mit BlĂ€sern und Streichern, werden gerne durch nur fĂŒr dieses StĂŒck zusammengesetzte Ensembles gespielt. Hier haben sich ein festes Ensemble, nĂ€mlich das Quatuor Modigliani sowie der Kontrabassist und drei BlĂ€ser zusammengefunden. Wobei auch zu den anderen Musikern und unter diesen vorher schon Kontakte bestanden, so dass man diese Formation als eingespielt betrachten kann. Read More →

Die Spendenaktion #MusikerNothilfe der Deutschen Orchester-Stiftung hat in elf Wochen seit dem Lockdown bereits fast 2 Millionen Euro Spenden eingesammelt. 1,1 Millionen Euro wurden inzwischen an freischaffende Musiker ausgezahlt. Read More →

Monsieur de Sainte-Colombe et ses Filles - Musik fĂŒr Viola da gamba; Werke von Sainte-Colombe, L. Couperin, Chambonnieres, VisĂ©e; Ricercar Consort (Philippe Pierlot, Viola da gamba, Lucile Boulanger, Viola da gamba, Myriam Rignol, Viola da gamba, Rolf Lislevand, Gitarre); 1 CD Mirare MIR 336; Aufnahme 12/2016, Veröffentlichung Digital/Download 04/2020, CD: 21/08/2020 (D), 28/08/2020 (UK) - (75'32) – Rezension von Uwe Krusch

Weil die Gambe die menschliche Stimme imitieren kann, wurde ihre Musik ursprĂŒnglich als Musik fĂŒr den kleinsten Rahmen zuhause angesehen. Daher rĂŒhren auch Zitate aus der Zeit, die diesen Musikern die Beinamen wie Orpheus verliehen. Zu privaten Konzerten im eigenen Umfeld luden Monsieur de Sainte-Colombe und seine drei Töchter mitunter Freunde ein. Dann spielten sie mit drei Gamben und Theorbe fĂŒr diesen privaten Kreis. Read More →

Shanghai and Portland (Oregon) based cellist-conductor Hekun Wu remembers his teacher Maurice Gendron (1920-1990) over a 14-CD collection with the cellist's major recordings. Hekun Wu has served on music faculties including Wellesley College, Willamette University, and the Shanghai Conservatory. Currently he is a distinguished professor and the Dean of the School of Music at East China Normal University. Wu studied extensively with Maurice Gendron, Paul Tortelier, Zara Nelsova, Tanya Remenikova, and Leslie Parnas.

The year 2020 marks the centennial anniversary of Maurice Gendron’s birth. In October 2015, Decca released a 14-CD collection (4823849) L’Art de Maurice Gendron, as a tribute to the legendary cellist of the twentieth century. This is a much anticipated monumental testament to the French master, published a quarter of the century since his passing. Listening to Gendron’s recordings again in chronological order, from 1952 to 1969, is a refreshingly different experience. Read More →

Verdi: Rigoletto + La Forza del Destino; Puccini: Tosca; Donizetti: L'Elisir d'amore; Mascagni: Cavalleria rusticana; Rudolf Schock, Carla Martinis, Josef Metternich, Horst GĂŒnter, Benno Kusche, Karl Otto, Rita Streich, Margarete Klose, Martha Mödl, Gottlob Frick, Stina-Britta Melander, Lothar Ostenberg, Ludwig Weber, Alice Oelke, Hildegard Hillebrecht, Bella Jasper, RIAS Kammerchor, Orchester des Nordwestdeutschen Rundfunks Hamburg, RIAS Symphonie-Orchester Berlin, Sinfonieorchester von Radio Hamburg, Berliner Symphoniker, Wilhelm SchĂŒchter, Ferenc Fricsay, Hans Schmidt-Isserstedt, Ernst MĂ€rzendorfer, Heinrich Hollreiser; 11 CDs Profil  PH20012; Aufnahmen 1950-1962, Veröffentlichung 15/05/2020 - Rezension von Remy Franck

Rudolf Schock steht im Mittelpunkt einer Box mit 11 CDs, mit der Profil eine Reihe mit Opernaufnahmen in deutscher Sprache lanciert. Opern nicht in der Originalsprache anzubieten war bei den Labels in den FĂŒnfziger- und Sechzigerjahren ĂŒblich. Dabei gab es durchaus ganz hervorragende Einspielungen, die musikalisch auch Hörer beeindrucken werden, die auf die Originalsprache schwören. Und wenn Rudolf Schock in dieser Sammlung im Mittelpunkt steht, so ist er immer nur ein gutes Element neben vielen anderen. Read More →

Romanian conductor Cristian Macelaru, chief conductor of the WDR Sinfonieorchester in Cologne, Music Director Designate of the Orchestre National de France and Artistic Director and Principal Conductor of the World Youth Symphony Orchestra (WYSO) at the Michigan based Interlochen Center for the Arts, will guide and inspire young musicians this summer as part of Interlochen Online’s virtual arts camp, which will take place from June 28 to July 19, 2020. Read More →

Claude Debussy: Images Heft I; Alberto Ginastera: Klaviersonate Nr. 1; György Ligeti: EtĂŒde Nr. 5 (Etudes for Piano, Heft 1); Sergei Prokofiev: Klaviersonate Nr. 6; Dmytro Choni, Klavier; 1 CD Naxos 8.574136; Aufnahme 04/2019, Veröffentlichung 22/05/2020 (66'23) - Rezension von Remy Franck

Auf seiner DebĂŒt-CD spielt der 1993 geborene ukrainische Pianist Dmytro Choni ein Programm mit Werken des XX. Jahrhunderts. Den Gewinner der Paloma O’Shea Santander Piano Competition 2018 habe ich schon mehrmals live hören können und kam dabei zur Überzeugung, « dass er sich in den kommenden Jahren als einer der großen Interpreten am Klavier etablieren wird. Er ist in einem breiten Repertoire zuhause und findet fĂŒr jeden Komponisten, dessen Werke ich mit ihm gehört habe, den genuin richtigen Zugang in technisch ausgefeilten Interpretationen, deren ernsthafter und intelligenter Ansatz zu unmanierierten, sehr natĂŒrlichen Darbietungen fĂŒhrt, die wirklich nie Beliebigkeit zeigen, sondern immer spannend sind. » Read More →

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