The City of Paris will refurbish both the Théâtre de la Ville and the Théatre du Châtelet and close the houses for 18 to 24 months at the end of the season 2015/16. The French press has raised questions about what will happen with staff and audience of the theatres. Read More →

Camille Saint-Saëns: Les Barbares; Catherine Hunold (Floria), Julia Gertseva (Livie), Edgaras Montvidas (Marcomir), Jean Teitgen (Scaurus), Schawn Mathey (Le Veilleur), Philippe Rouillon (Hildibrath/Le Grand Sacrificateur), Chœur Lyrique et Orchestre Symphonique Saint-Étienne Loire, Laurent Campellone ; 2 CDs + Buch Palazzetto Bru Zane ISBN 978-84-617-1280-09; 2014 (120’22) – Rezension von Manuel Ribeiro

Camille Saint-Saëns hat acht Opern komponiert, und nur eine davon ist bekannt und beliebt: ‘Samson et Dalila’. ‘Les Barbares’ ist also eine der vergessenen Opern des Franzosen. Komponiert wurde sie auf ein Libretto von Victorien Sardou und Pierre-Barthélémy Gheusi. Read More →

Bei Ars Produktion kam jetzt eine Tango-CD mit dem österreichischen Cellisten Friedrich Kleinhapl und seinem Klavierpartner Andreas Woyke heraus. Die Rezension im Pizzicato erschien unter dem Titel: "Atemberaubend facettenreiche Tango-Platte". Remy Franck hat sich mit dem Cellisten unterhalten.

Friedrich Kleinhapl, was ist Tango für Sie?
Als wir begonnen haben uns mit dem Tango zu beschäftigen, war es so, als ob wir eine Nuss knacken würden. Doch als wir die Schale öffneten, kam darin etwas Größeres zum Vorschein, etwas das in dieser Nussschale eigentlich gar keinen Platz finden hätte können. Und als wir daran gingen dieses größere Etwas zu öffnen, steckte darin wieder etwas noch Größeres. Und so ging das weiter. Read More →

Die Luzerner Stiftung ‘Salle Modulable’ und Butterfield Trust (Bermuda) Ltd., als Trustee des ‘Art I Trust’, haben heute den Neustart des Projekts für ein modular aufgebautes Opernhaus in Luzern bekannt gegeben. Dieses soll der Vision des verstorbenen Christof Engelhorn entsprechen. Die beiden Parteien haben eine Vereinbarung unterzeichnet, mit der die rechtliche Auseinandersetzung (Pizzicato berichtete hier und hier)  um das Projekt beendet wird und die Parameter für die Realisierung der Salle Modulable definiert werden. Read More →

Gustav Mahler: Das Lied von der Erde, Waldemar Kmentt, Tenor, Christa Ludwig, Alt, Wiener Symphoniker, Carlos Kleiber; 1 CD WS007; 07/06/1967 (58’40) – Rezension von Alain Steffen

Seit einigen Jahren besitze ich Carlos Kleibers Aufnahme von Gustav Mahlers ‘Lied von der Erde’ auf einer CD von Nuova Era, die bereits 1988 produziert wurde. Der Klang ist für einen Mitschnitt aus dem Jahre 1967 sehr schlecht, und die Stimmen kommen wie aus dichtem Nebel. Nun bringen die Wiener Symphoniker selber Kleibers erstes und einziges Mahler-Dokument in einer verbesserten Klangqualität auf den Markt. Read More →

Geoffrey Baker, a music lecturer at Royal Holloway University in Londcon has written a critical book on El Sistema, published by Oxford University Press. In his book, Geoffrey Baker explores the career of the founder of the Venezuelan youth music program, José Antonio Abreu, and the ideology and organizational dynamics of his institution. His conclusion’s are astonishing. Read More →

When American violinist Mark O’Connor accused Shinichi Suzuki to have lied about his education, he did not hesitate to calling that ”the biggest fraud in music history”. This exaggeration made the Pizzicato editor suspicious and we did not publish the news. O’Connor said, that Suzuki did not have violin lessons in Germany and was mainly self-taught. We considered that this was not really an important matter, regarding the evident success of Suzuki as a teacher and founder of a method, how arguable this method may be at the end. Now, the Suzuki Association has announced, that O’Connor’s statement was not correct. Read More →

Über den emotionalen Charakter musikalischer Harmonien – die Strebetendenz-Theorie. Von Daniela Willimek

Warum erzeugt Musik Gefühle? – So direkt gefragt, bleiben die meisten erst einmal stumm. Reflektiert man im Alltag doch gar nicht, was eigentlich – physikalisch gesehen – eine der größten Merkwürdigkeiten ist: Musik, die nur aus leblosen schwingenden Luftmolekülen besteht, kann uns bewegen, ermuntern, ja heiter oder melancholisch stimmen. Wir lauschen etwa dem ersten Satz aus Beethovens ‘Mondscheinsonate’ oder der ‘Träumerei’ von Robert Schumann und sind zu Tränen gerührt. Wir hören Bachs ‘Matthäuspassion’, und bei einigen Stellen läuft es uns eiskalt den Rücken hinunter. Wie ist das möglich? Read More →

By cutting subventions, the City of Cordoba and the Andalusian government bring the Cordoba Orchestra in a critical situation. The orchestra, one of the most recognized in Spain, is suffering economically because of budgetary cuts of almost 40%. Read More →

Vaclav Neumann: Early Recordings – Werke von Dvorak, Grieg, Mahler, Roussel, Schubert, Tchaikovsky, Messiaen, Sommer & Borohevec; Prague Symphony Orchestra, Brno Philharmonic Orchestra, Czech Philharmonic Orchestra, Film Symphony Orchestra, Vaclav Neumann; 6 CDs Supraphon 4133-2; 1957-1969 (465’20) – Rezension von Alain Steffen

Wenn man an die wichtigen Dirigenten des 20. Jahrhunderts denkt, kommt einem Vaclav Neumann sicherlich nicht als erster in den Sinn. Warum das so ist, dokumentiert diese Box mit den frühen Aufnahmen des tschechischen Dirigenten eigentlich sehr gut. Neumann ist kein spektakulärer Dirigent, und seine Interpretationen besitzen nie den Hauch des Außergewöhnlichen. Aber sie sind authentisch, recherchiert, musikantisch und immer überzeugend. Read More →

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