This weekend, the facsimile edition of the autograph manuscripts of Mahler’s Ich bin der Welt abhanden gekommen is published by the Kaplan Foundation in New York. Mahler gave the orchestral manuscript as a birthday present to his friend Guido Adler. In 1941, the document was stolen from Adler’s apartment in Vienna. An grandson of Adler tracked the manuscript down, which is now available as facsimile. Read More →
Der Schweizer Dirigent Baldur Brönnimann, aktuell Gastdirigent beim BBC Symphony Orchestra, wird Chefdirigent bei der 1980 gegründeten Basel Sinfonietta. Brönnimann gilt als Spezialist moderner und zeitgenössischer Musik.
Die Mozartwoche 2015 erreichte in insgesamt 33 Konzerten 30.000 Gäste aus über 40 Ländern. Knapp 33.500 Karten waren aufgelegt, über 30.000 wurden vergeben. Zwei Drittel der Konzerte waren ausverkauft. Auch in diesem Jahr betrug die Auslastung mehr als 90 Prozent und kann damit an das hervorragende Vorjahresergebnis anschließen.
Der Gewinner des Young Artist of the Year’ Award der ICMA, Yury Revich, eröffnet heute abend (6/2) das Festival ‘Next Generation’ im schweizerischen Bad Ragaz. Beim Konzert im Bernhard Simon Saal des ‘Grand Resort’ spielt Revich Pablo de Sarasates ‘Carmen Fantasie’ für Violine und Orchester, op. 25 zusammen mit den Zagreber Solisten und Bläsern des Sinfonieorchesters Liechtenstein. Read More →
Mit einem Konzertmarathon am 23. August begeht ‘Lucerne Festival’ im Rahmen des Sommer-Festivals den 90. Geburtstag von Pierre Boulez, dem Gründer und Künstlerischen Leiter der ‘Lucerne Festival Academy’. Studierende dieser Einrichtung sowie Mitglieder des ‘Ensemble InterContemporain’ geben insgesamt 11 Konzerte als ‘Boulez-Hommages’ in den Sälen des KKL Luzern, mit Klassikern des Jubilars und insgesamt acht Uraufführungen. Read More →
Insgesamt 270 Kandidaten (41 Frauen und 229 Männer) aus fünf Kontinenten haben sich für den diesjährigen Dirigentenwettbewerb in Besançon eingeschrieben. Vertreten sind 43 Nationalitäten, darunter Frankreich (31 Bewerber), Japan (36), Korea (30), Spanien (18) und China (14). Das ist ein leichter Rückgang, denn 2013 hatte der Wettbewerb eine Rekordzahl von 296 Kandidaten. Von den 270 Kandidaten werden nach den Vorentscheidungen 20 zum eigentlichen Wettbewerb mit Orchester in Besançon zugelassen, der vom 15. bis zum 20. September stattfindet.
Der Taxifahrer sagt: ‘Hier ist Ihr Hotel’. Ich steige aus und stehe Johann Sebastian Bach gegenüber, der von seinem Sockel streng auf mich herunterblickt. Ich bin im 1000-jährigen Leipzig und logiere im Hotel ‘Arcona Living Bach 14’, gleich neben dem Bach-Archiv und gegenüber der Thomaskirche, unweit vom Gewandhaus und dem Mendelssohn-Haus. In der Hotelhalle erklingt Bach-Musik und über meinem Bett hängt ein überdimensionales Poster der ersten Seite einer Bach-Kantate… Das musikalische Vollbad in einer der musikbeladensten Städte der Welt beginnt. – Diesen Bericht lesen sie in der Rubrik Features & Interviews.
Auf BR Klassik ruft Christian Gerhaher zum Protest: « So geht’s nicht! », und auch die Konzertsaal-Freunde geben nicht auf. Gegenüber der Agentur dpa erklärte Anne-Sophie Mutter: « Zweifellos ist Seehofer wortbrüchig geworden ». In München formiert sich der Widerstand gegen die unbegreifliche Entscheidung von ahnungslosen Politikern, den alten Gasteig zu entkernen und darin einen neuen Konzertsaal zu bauen. Für mehrere Jahre wäre München in dem Fall auf den zu kleinen Herkulessal angewiesen, für private Konzertveranstalter ginge es ums Überleben, die Kosten für den Umbau sind nicht abzuschätzen… alles Argumente, die gegen die politische Entscheidung sprechen, gegenüber der sogar in politischen Reihen Ablehnung deutlich wird.
Nachdem sich der britische Cellist Julian Lloyd Webber letztes Jahr wegen einer Halswirbelverletzung aus dem Musikgeschäft zurückziehen musste, trennt er sich jetzt von seinem Cello, dem ‘Barjansky’-Stradivarius (ca. 1690-1700). Er werde es demnächst verkaufen, sagte er in einem Interview mit der ‘Birmingham Post’.
A new production of Richard Strauss’s Salome has raised a storm of protest in Belfast. The staging features a short scene – 10 seconds – where Salome is totally nude. The audience had been warned before the show, so that people who thought they could be offended had the choice to give their tickets back.
Director Oliver Mears told the Belfast Telegraph he was surprised by the controversy over the on-stage nudity: « I think we’re all a little bemused that nudity is still an issue in this day and age, especially given the well-known context, and the fact that it is 10 seconds in an opera of one hour and 35 minutes. »