Das finanziell angeschlagene Mecklenburgische Staatstheater in Schwerin soll in sichere Fahrwasser gelenkt werden. Nach dem Scheitern der vom Land Mecklenburg-Vorpommern angestrebten Fusion der Theater in Rostock und Schwerin liegt jetzt ein neuer Plan zur Rettung des Fünfspartentheaters vor. Er stammt von der Münchner Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Metrum und sieht neben einer deutlichen Erhöhung der öffentlichen Subventionierung auch einen Personalabbau bis 2020 um 30 Stellen vor. Zudem werden Gehaltskürzungen bei Orchestermusikern und Sängern vorgeschlagen.