Der Wiedereröffnung der Deutschen Oper Berlin am 27. November scheint nichts im Wege zu stehen. Die Renovierung der Bühnenmaschinerie, der szenischen Beleuchtung, der Lautsprecheranlagen und der Videotechnik verlaufe planmässig, sagte Intendant Dietmar Schwarz vor der Presse.
Durch die gute Bausubstanz des aus den Sechzigerjahren des 20. Jahrhunderts stammenden Gebäudes habe es keine Überraschungen gegeben. Auch der vorgesehene Kostenrahmen, 20 Millionen Euro, werde respektiert. Die Berliner, die mit der Staatsoper und dem Flughafen an ständige Verteuerungen und Zeitverzögerungen gewohnt sind, kommen aus dem Staunen nicht heraus.