Dieses musikalische Porträt der vor allem als Film- und Fernsehkomponistin bekannten Amerikanerin Missy Mazzoli zeigt ihre Klangwelt im Bereich der ernsten Musik.
Das Problem damit ist, dass die Komponistin zwar Ideen hat, um ihre programmatischen Inhalte zu realisieren, diese aber, aufs Ganze gesehen, ziemlich repetitiv wirken, schlimmer noch, sie sind austauschbar.
Die Nähe zum Kino- oder TV-Bild ist unüberhörbar, auch wenn die Musik in einem postminimalistischen und gerne auch etwas moderneren Anstrich von dem Hauptbetätigungsfeld der Komponistin ablenken soll.
Ob es Sinn macht, auf einer CD ein Violinkonzert, das ursprünglich für Kontrabass komponiert wurde, zuerst in einer Orchesterversion, und am Ende auch noch in einer Version mit Streichquintett zu veröffentlichen, bezweifle ich.
This musical portrait of American Missy Mazzoli, known primarily as a film and television composer, shows her sound world in the realm of serious music.
The problem with it is that although the composer has ideas to realize her programmatic contents, these, taken as a whole, seem rather repetitive, worse, they are interchangeable.
The closeness to the cinema or TV picture is unmistakable, even if the music is meant to distract from the composer’s main field of activity in a post-minimalist and even somewhat more modern veneer.
Whether it makes sense to release on a CD a violin concerto, originally composed for double bass, first in an orchestral version, then in a version with string quintet, I doubt.