Die diesjährigen Preisträger des japanischen ‘Praemium Imperiale’ wurden heute bekanntgegeben. Im Bereich Musik erhält der italienische Dirigent Riccardo Muti (76) den Preis für sein Lebenswerk. Unter den Ausgezeichneten ist auch der französische Architekt Christian de Portzamparc, der ja mehrere Konzertsäle entworfen hat, darunter die ‘Cité de la Musique’ in Paris und die Philharmonie in Luxemburg. Die ‘Japanese Art Association’ stiftet den Preis, der mit umgerechnet rund 115 000 Euro dotiert ist und unter der Schirmherrschaft des japanischen Königshauses steht. Der diesjährige Festakt findet am 23. Oktober in Tokio statt.