Am 7. Mai jährt sich der Todestag Antonio Salieris zum 200. Mal. Das ist für Herausgeber Markus Brönnimann und den Brill-Verlag den Anlass, sich dem Leben und Schaffen eines Komponisten zu widmen, der lange als bösartiger Gegenspieler Mozarts verunglimpft und schließlich vom Publikum weitestgehend vergessen wurde.
Dabei feierte Salieri zu Lebzeiten (1750-1825) als Komponist mit seinen Opern europaweit Erfolge. Als Gesangs- und Kompositionslehrer war er international begehrt. Als Hofkapellmeister prägte er lange Jahre das Musikleben Wiens. Er brachte Franz Schubert die Grundlagen des Kontrapunkts bei und gab Beethoven den letzten Schliff in der Vokalkomposition.
Das neue Lesebuch ‘Antonio Salieri. Neuentdeckung eines Verkannten’ und die Veranstaltungen im Rahmen von SALIERI 2025 präsentieren Salieris Wirken als Komponist, Lehrer und Organisator in all seinen Facetten.