Das Kuratorium der Salzburger Festspiele hat in seiner gestrigen Sitzung den ersten Spiel- und Haushaltsplan der Intendanz von Markus Hinterhäuser genehmigt. Das Direktorium legte für 2017 ein ausgeglichenes Budget vor, das mit 61,7 Mio. Euro leicht über dem Wert des Vorjahres liegt.
In der Pressemitteilung heißt es: « Das Programm 2017, das die Festspiele im Herbst der Öffentlichkeit präsentieren werden, besteht ausschließlich aus szenischen Neuinszenierungen, um den Start der Intendanz Hinterhäuser zu markieren und ein Repertoire für die kommenden Spielzeiten aufzubauen. »
Einen wesentlichen Teil des Haushaltsplanes bilden weiterhin Investitionen in den Brandschutz, das Sicherheitspaket und die technische Modernisierung der aus den 1960er Jahren stammenden Anlagen im Großen Festspielhaus. Die Festspiele rechnen damit, dass sich die Arbeiten über fünf Jahre hinziehen werden.