Das Direktorium der Salzburger Festspiele und die Ende November gefeuerte Schauspielchefin Marina Davydova haben sich außergerichtlich hinsichtlich der Beendigung der Zusammenarbeit geeinigt.

Am heutigen Freitag teilt das Direktorium der Festspiele per Aussendung mit, dass man sich « hinsichtlich der Beendigung der Zusammenarbeit » außergerichtlich geeinigt habe. « Beide Parteien halten an ihren Rechtsstandpunkten fest, gelangten aber einvernehmlich zu dem Ergebnis, langwierige und aufwändige juristische und gerichtliche Auseinandersetzungen zu vermeiden », heißt es. Über den Inhalt der Einigung sei Stillschweigen vereinbart worden.

Davydova bekundete in einem kurzen Statement gegenüber der Agentur  APA, mit der Einigung « gänzlich zufrieden » zu sein – auch wenn dieser « ein extrem traumatisches Erlebnis » vorausgegangen sei.

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