Die Vermittlung von Eintrittskarten für die Salzburger Festspiele durch Viagogo, oft zu vielfach überhöhten Preisen, war rechtswidrig, teilen heute die Salzburger Festspiele in einer Presseaussendung mit.
Viagogo habe in einem zweieinhalb Jahre andauernden Prozess versucht, « sich als schlichte Vermittlungsplattform darzustellen und so einer Haftung zu entgehen ». Weiter heißt es: « Der Oberste Gerichtshof hat nun in letzter Instanz bestätigt, dass Viagogo selbst den Kartenverkauf auf seiner Plattform unterstützt und daher auch für rechtsverletzende Inhalte und rechtswidrige Tätigkeiten auf seiner Plattform haftet. Darüber hinaus hat Viagogo durch unzulässige Verwendung der Marke Salzburger Festspiele den falschen Eindruck erweckt, dass der Ticketverkauf auf der Plattform autorisiert sei und so die Userinnen und User der Plattform getäuscht. »