Die Forberg-Schneider-Stiftung verleiht den mit 20.000 € dotierten Belmont-Preis für zeitgenössische Musik 2022 an die französisch-zypriotische Sopranistin Sarah Aristidou. Jeder Ton ihres Gesangs sei durchdacht, sei Manifestation blitzender Intelligenz, Expressivität und Sinnlichkeit, so das Kuratorium. Die Preisverleihung findet am 10. November in München statt.
Ihre musikalische Ausbildung begann Sarah Aristidou (1991 in Paris geboren) als Kind im Rundfunkchor Maîtrise de Radio France in Paris. Sie erwarb einen Abschluss in Musikwissenschaft an der Sorbonne und in Musiktheorie am Conservatoire de Paris, ehe sie Operngesang an der UdK Berlin studierte und 2016 ihr Masterstudium an der Hochschule für Musik und Theater München sowie an der Theaterakademie August Everding bei Christiane Iven (Gesang) abschloss.