Zunächst wurde er von Paganini gefördert, später hat er als Lehrer von Mascagni und Puccini sein Wissen weitergegeben. Bekannt geblieben ist er vor allem durch das kleine Werk ‘Tanz der Kobolde’, das gern von Geigern als Zugabe dargeboten wird. Mit dieser Aufnahme konnte man sich die Chance erhoffen, zwei seiner Streichquartette kennenzulernen. Das kann man natürlich, aber das Bild ist nicht vorteilhaft. Die Werke zeichnen sich durch feine handwerkliche Ausarbeitung und in manchen Teilen, wie dem Andante quasi allegretto, auch aufmerksamkeitsheischende musikalischen Gedanken aus.
Leider ist diese Aufnahme jedoch technisch dumpf und wenig tiefenscharf gelungen. Und auch die Ausführung durch das den Namen des Komponisten tragende Quartett ist zwar soweit ganz ordentlich, aber auch nicht so überzeugend, dass man Gefallen an den Werken gewinnen müsste. Schade eigentlich.