André Previns Cellosonate aus dem Jahre 1993 enthält kantige, jazzig-rhythmische Musik und sehr introspektive, lyrische Passagen, die in dieser Aufnahme mit dem österreichischen Cellisten Matthias Bartolomey sehr gefühlvoll gespielt werden. Dasselbe gilt für Shostakovichs frühe Sonate in d-Moll, op. 40, die neben dem Allegro non troppo und dem lyrischen Largo zwei sehr lebhafte Allegro-Sätze enthält, in ihrem Grundcharakter aber eher kantabel ist. Vor allem das erste Allegro bildet mit seiner fast wilden Musik einen starken Kontrast dazu. Auch in Johannes Berauers Passacaglia gibt es viel kantable Musik, die Matthias Bartolomey geschmackvoll und klangschön ‘singt’.
This attractive program is particularly suited to emphasize Matthias Bartolomey’s beautiful cello sound.