Ab dem 1. September 1852 und bis zum 4. März 1854 wohnten Robert und Clara Schumann und ihre Kinder in der Bilker-Str. in Düsseldorf, wo sich die Familie 1850 niedergelassen hatte. Am 4. März 1854 wurde Schumann in eine Anstalt in Bonn-Endenich eingeliefert.
Das historische Schumann-Haus in Düsseldorf wird nun zu einem Museum ausgebaut. Nach langen Verhandlungen mit einem Musiker, der seit Jahrzehnten in dem Haus lebt, ist der Weg für die Sanierung frei. Das Gebäude soll für 3,2 Millionen Euro saniert werden, teilte die Stadt am Freitag mit. Geplant ist, das Museum im Herbst 2020 unter der Leitung des Heinrich-Heine-Institutes zu eröffnen.
Der Cellist Thomas Beckmann, wird weiter im zweiten Stock des Schumann-Hauses wohnen.